RTL-Allzweckwaffe Daniel Hartwich (46) sitzt Günther Jauch (68) künftig im Nacken. Der „Let’s Dance“- Moderator wird eine neue Quiz-Show bei seinem Haussender moderieren. Der Titel: „Die perfekte Reihe“.

Das neue Format wird erstmals am 28. April um 21.15 Uhr zu sehen sein - direkt nach Jauchs Quiz-Klassiker „Wer wird Millionär?“ In Hartwichs Sendung geht es für Kandidaten und Kandidatinnen darum, mehrere Antworten zu sortieren und so eine korrekte Reihe zu bilden.

RTL setzt am Montag auf Quiz-Shows

„Es gibt bei uns nicht eine Frage und vier Antwortmöglichkeiten, sondern man muss Antworten sortieren. Das bietet natürlich viele Möglichkeiten“, sagte Hartwich der Deutschen Presse-Agentur. „Wir haben Einspieler, wir haben sogar Tanzeinlagen. Es ist recht abwechslungsreich.“

Es geht etwa um Fragen wie „In welcher Reihenfolge kamen diese Kultspielzeuge auf den Markt?“ oder „Wie sieht die richtige Reihenfolge in unserem Sonnensystem aus?“. Der Schwierigkeitsgrad steigt von Runde zu Runde. Manchmal geht es auch nur darum, die Arbeitsschritte bei der Zubereitung eines gewöhnlichen Frühstückseis in die richtige Reihenfolge zu bringen. Zu gewinnen gibt es bis zu 200.000 Euro.

Für Hartwich ist es nicht das erste Quiz-Format, unter anderem moderierte er schon die Sendung „Ohne Limit“.

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„Let's Dance“

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„Die perfekte Reihe“ bekommt allerdings einen durchaus bemerkenswerten Sendeplatz. Während die erste Ausgabe direkt nach „Wer wird Millionär?“ ausgestrahlt wird, beginnen die folgenden am 5. und 12. Mai noch früher. Sie laufen dann am Montagabend um 20.15 Uhr - an dem TV-Termin, den „Wer wird Millionär?“ zum bekannten Quiz-Abend bei RTL gemacht hat.

Auf die Frage, ob er sich selbst als Quiz-Master sieht, sagte Hartwich: „Wenn ich schaue, wer die anderen Leute sind, die im deutschen Fernsehen Quiz-Shows moderieren, kommt sofort die Ehrfurcht auf. Da will ich mich nicht vergleichen“. Es sei ja auch nicht sein erstes Quiz-Format. „Vielleicht aber das erste erfolgreiche“, sagte er und lachte.

„Im Ernst: Wie gut ich das mache, sollen andere beurteilen.“ Das Format ist eine Eigenentwicklung der BBC Studios Deutschland und wird international unter „Get in Line“ vertrieben. (dpa/susa)