Eva Imhof muss erneut einen gesundheitlichen Rückschlag verkraften. Die RTL-Moderatorin wurde gleich zweimal stundenlang operiert, wie sie ihren Fans nun bei Instagram verraten hat.
Mit KopfverbandRTL-Moderatorin Eva Imhof meldet sich nach OP: „Schmerzen waren unfassbar krass“
Plötzlich hörte man nichts mehr von ihr: Auf dem Instagram-Account von Eva Imhof (46) herrschte in den vergangenen Wochen Funkstille. Die TV-Bekanntheit hatte sich scheinbar ein wenig zurückgezogen.
Nun ist klar, warum Eva Imhof in letzter Zeit so viel Ruhe benötigte. Am Montag (24. Juni 2024) meldete sich die RTL-Moderatorin bei Instagram zurück bei ihren Followerinnen und Followern – und das mit mehr als unschönen Neuigkeiten.
RTL-Moderatorin Eva Imhof wurde zweimal operiert
Auf der Plattform veröffentlichte sie ein Foto, das sie mit einem Verband um den Kopf zeigt. Tapfer lächelt Eva Imhof in die Kamera. Das Bild ist offensichtlich in einem Krankenhaus entstanden und bereits etwas älter, wie Eva Imhof in der Bildunterschrift verrät.
„So sah ich in den vergangenen Wochen aus: Ich musste – gleich zweimal – in sehr aufwändigen Operationen am Innenohr operiert werden. Die OPs haben jeweils 3,5 Stunden gedauert. Die Schmerzen waren unfassbar krass ...“, schreibt sie hier. Dazu postete sie die Hashtags „Innenohr“ und „Mittelohrentzündung“.
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In ihrer Story berichtete die ehemalige „Guten Morgen Deutschland“-Moderatorin darüber hinaus, dass sie nur noch 30 Prozent Hörvermögen habe und „permanent ein Grundrauschen“ vernehme. Außerdem befinde sich in ihrem Ohr nun eine Prothese aus Titan.
Trotz allem versucht Eva Imhof positiv zu bleiben: Sie sei „einmal mehr froh, mit dem heutigen Tag endlich meine Reha angefangen zu haben“. Jetzt hat sie vor allem einen Wunsch: „Es war in der Vergangenheit so mühsam und hart. Ich hoffe, dass in meinem Leben noch mal mehr Leichtigkeit einzieht.“
Schau dir hier den entsprechenden Beitrag von Eva Imhof bei Instagram an:
Denn schon seit vielen Jahren machen der gebürtigen Darmstädterin immer wieder gesundheitliche Probleme zu schaffen. „Es ging mir schon länger nicht gut, aber richtig schlimm wurde es 2015 und 2016. Erst ist mein Vater gestorben und dann meine beste Freundin Miri“, so Eva Imhof 2023 in einem Interview mit dem Magazin „Bunte“.
TV-Moderatorin Miriam Pielhau war 2016 infolge einer Krebserkrankung im Alter von nur 41 Jahren verstorben. Eva Imhof erzählt: „Danach hätte ich mir dringend eine Auszeit nehmen müssen, habe mich aber stattdessen total in die Arbeit gestürzt. Im Oktober 2019 hatte ich meinen ersten Burn-out. Ich wurde damals vier Wochen krankgeschrieben und habe danach wieder normal gearbeitet.“
Eva Imhof wäre 2023 „fast gestorben“
Es sei ihr in der Folge mental und körperlich unfassbar schlecht gegangen: „Ich war total ausgebrannt, aber ich habe trotzdem weitergemacht. Das war der Anfang vom Totalzusammenbruch.“
Seit ihrer Kindheit habe sie mit Depressionen, Panikattacken und Angststörungen zu kämpfen. Nach der Trennung von ihrem Ex-Mann Peter Imhof (50), die sie 2022 öffentlich gemacht hatte, sei sie dann in ein Loch gefallen. „Es war wahnsinnig viel.“
Im darauffolgenden Jahr habe Eva Imhof dann im Berliner Hotel Adlon einen „totalen Zusammenbruch“ erlitten und sei stationär in der Charité aufgenommen worden. „Ein paar Tage war ich bewusstlos und lag insgesamt dreimal im Koma. Einmal sogar zehn Tage. Mein Körper konnte einfach nicht mehr. Ich habe ein Jahr auf der Akutstation der Psychiatrie verbracht.“ Damals sei sie „fast gestorben“.
Im April 2024 folgte dann die Reha. Nun also der erneute gesundheitliche Rückschlag – von dem sich Eva Imhof aber nicht unterkriegen lassen will. In ihrer Instagram-Story veröffentlichte sie ein Foto, das mit einem tapferen Lächeln zeigte. Dazu schrieb sie: „Ich habe wieder Hoffnung.“