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Oprah, Stevie Wonder & Co.US-Stars begeistern mit leidenschaftlichen Plädoyers für Kamala Harris

Manchmal müsse sich Amerika „gegen Mobber wehren“, sagte Oprah Winfrey bei ihrer Rede auf dem Parteitag der Demokraten in Chicago. (Bild: 2024 Getty Images/Andrew Harnik)

Manchmal müsse sich Amerika „gegen Mobber wehren“, sagte Oprah Winfrey bei ihrer Rede auf dem Parteitag der Demokraten in Chicago. (Bild: 2024 Getty Images/Andrew Harnik)

Stevie Wonder, John Legend – und überraschend auch Oprah Winfrey: Die Liste der Stars, die beim Parteitag der US-Demokraten in Chicago zur Unterstützung von Kamala Harris auf die Bühne traten, ist beeindruckend. Ein Wiedersehen gab es auch mit der jungen Poetin, die bei der Amtseinführung Joe Bidens weltbekannt wurde.

Hochemotional und kämpferisch ging es bislang beim Parteitag der US-Demokraten in Chicago zu - und das noch vor der von allen erwarteten Rede der Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris.

Dazu trugen nicht nur gefeierte Auftritte ihres Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz sowie der Ex-Präsidenten Barack Obama und Bill Clinton bei.

US-Superstars unterstützen Kamala Harris

Auch das US-Showbusiness wartete mit einer eindrücklichen Gästeliste auf: So performte Superstar John Legend mit der Sängerin Sheila E. und auch Stevie Wonder trat mit seinem Hit „Higher Ground“ auf die Bühne, bevor er in einem kurzen Statement die US-Bürger aufforderte, am 5. November „Freude statt Wut“ zu wählen.

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Für Harris und gegen den Herausforderer Donald Trump setzte sich auch Fernsehlegende Oprah Winfrey ein, die mit einem zuvor geheim gehaltenen Auftritt überraschte.

Bei ihrer flammenden Rede warnte sie vor dem republikanischen Kandidaten und dessen Vize J. D. Vance, die sie allerdings nicht namentlich erwähnte: Um Demokratie und Freiheit zu verteidigen, müsse sich Amerika „manchmal gegen Mobber wehren“, so die einflussreiche Unternehmerin.

„Lasst uns gesunden Menschenverstand statt Unsinn wählen“, forderte Winfrey mit Blick auf die Präsidentschaftswahlen, bei denen auch Anstand und Respekt zur Wahl stünden: „Lasst uns Wahrheit wählen. Lasst uns Ehre wählen. Und lasst uns Freude wählen.“

Musiker John Legend performte zur Unterstützung von Kamala Harris auf der Bühne.
 (Bild: 2024 Getty Images/Andrew Harnik)

Musiker John Legend performte zur Unterstützung von Kamala Harris auf der Bühne. (Bild: 2024 Getty Images/Andrew Harnik)

Dafür stehe die demokratische Kandidatin: „Wir werden Kamala Harris zur nächsten Präsidentin der Vereinigten Staaten wählen“.

Stevie Wonder trat erst mit seinem Hit „Higher Ground“ auf, und forderte dann in einer kurzen Rede, am 5. November „Freude statt Wut“ zu wählen.  (Bild: 2024 Getty Images/Chip Somodevilla)

Stevie Wonder trat erst mit seinem Hit „Higher Ground“ auf, und forderte dann in einer kurzen Rede, am 5. November „Freude statt Wut“ zu wählen. (Bild: 2024 Getty Images/Chip Somodevilla)

Vom Publikum umjubelt wurde auch die Poetin Amanda Gorman: Die junge Aktivistin, die bereits 2021 bei der Amtseinführung von Joe Biden aufgetreten und mit ihrem Gedicht „The Hill We Climb“ weltberühmt geworden war, trug beim Parteitag der Demokraten erneut Poesie vor.

Man solle „zusammen träumen“, gab sich die Lyrikerin hoffnungsvoll. „The American Dream Is No Dream At All But A Dare“, hieß es weiter - sinngemäß: „Der amerikanische Traum ist gar kein Traum, sondern eine Mutprobe“. Der letzte Promiauftritt vor dem Ende des Parteitags war es wohl noch nicht: Erwartet wird am letzten Tag beispielsweise Superstar Pink. (tsch)