Privatsender RTL meldet den nächsten News-Neuzugang! Ab Montag (1. August 2022) wird Vanessa Civiello das Team von RTL „Punkt 6/7/8“ (Montag bis Freitag 6 Uhr bis 9 Uhr) verstärken. 

Vanessa Civiello wird in ihrer ersten Programm-Woche an der Seite von Simon Beeck vor der Kamera stehen. Die zukünftige TV-Journalistin ging ihre ersten Schritte beim Radio. Aktuell präsentiert sie den Morgen bei Toggo-Radio, dem Kinder- und Familien-Radio des Kölner Privatsenders, für den sie auch weiterhin auf Sendung gehen wird. Im EXPRESS.de-Interview sprach Vanessa Civiello über ihre bevorstehenden RTL-Aufgaben, Dating-Apps und ihre DSDS-Vergangenheit.

RTL: Vanessa Civiello verstärkt Morgenprogramm

Schon bald geht es los! Ab dem 1. August 2022 beginnt Ihre neue Aufgabe bei Punkt 6, wie sehr freuen Sie sich darauf?

Vanessa Civiello: „Ich bin ehrlich gesagt viel zu aufgeregt und mittlerweile natürlich auch müde, um nervös zu sein. Ich laufe diese Woche schon mit und gucke mir das Ganze an und bin heute um 1:30 Uhr aufgestanden. Aber ich kann es natürlich kaum erwarten und freue mich riesig.“

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Freuen Sie sich auch auf das frühe Aufstehen?

Vanessa Civiello: „Es reicht auch um 2 Uhr aufzustehen. Und ich bin es von meinem Radio-Job gewohnt, früh aufzustehen. Ich denke, ich kriege das gut hin, ich bin ein Morgenmensch. Außerdem sind es nur ein bis zwei Wochen im Monat.“

Wie haben Sie reagiert, als sie damals die Zusage für den Job bekommen haben?

Vanessa Civiello: „Ich war zu Hause und habe Nudeln gekocht, es war an einem Freitagmittag, ich hatte mich gerade abgeschminkt und hatte meinen Schlafanzug an und wollte einfach nur diesen Teller Nudeln essen. Als mich mein Team per Video-Call angerufen hat und ich so 'oh Gott, ich sehe aus wie ein Depp.' In diesem Anruf habe ich die Zusage bekommen. Das kam komplett aus dem Nichts, ich konnte es gar nicht fassen. Ich kann es auch bis heute nicht realisieren. Es fühlt sich an, wie ein Traum – ich weiß, das hört sich ein bisschen kitschig an – und ich denke, nächste Woche wird es sich erst richtig real anfühlen“

Wie wollen Sie grundsätzlich an ernstere Nachrichtenthemen rangehen?

Vanessa Civiello: „Mein Ziel ist es, einfach authentisch zu sein, dass ich einfach ich selbst bin. Das war mir im Radio schon immer sehr wichtig und so wird es auch beim Fernsehen sein. Wenn ich ein Thema doof finde, dann wird man das auch merken. Ich habe auf jeden Fall Respekt davor, die Nachrichten zu machen, gerade die härteren Themen. Aber auch das übt man. Außerdem habe ich bereits aus meinen bisherigen Stationen grundsätzlich Erfahrung damit. Es ist eine Herausforderung, wie so vieles im Leben und ich freue mich darauf.“

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Sie teilen auf Instagram Videos über Online-Dating Plattformen, wie Tinder und Co. Sie haben sogar schon einen Song geschrieben. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?

Vanessa Civiello: „Das kam von einer Zeit, in der ich selbst sehr aktiv war beim Online-Dating. Grundsätzlich finde ich alle Formen von Dating in Ordnung. Gerade während Corona war das die einzige Möglichkeit, Leute kennenzulernen, im Club, durch Hobbys oder im Café Leute zu treffen war ja alles nicht möglich. Deshalb habe ich diesen Song Anfang 2021 geschrieben.“

Haben Sie selbst mal eine Erfahrung auf so einer Plattform gemacht, über die Sie so ein Video machen können?

Vanessa Civiello: „Jemand hat mir vor dem Treffen gesagt, dass er es nach dem Fitnessstudio nicht mehr nach Hause schafft, um zu duschen. Also kam der Mann komplett verschwitzt zu unserem Date in einem Café und wollte mich auch noch umarmen. Ich konnte es gar nicht glauben. Dann saß ich also auf einem Date mit einem Typen, der es nicht mal geschafft hatte, sich zu duschen. Das war definitiv ein Tiefpunkt.“

Singen ist eine große Leidenschaft von Ihnen. Sie haben 2009 bei DSDS teilgenommen und sind in die Top 10 gekommen. Wie blicken Sie auf diese Zeit zurück?

Vanessa Civiello: „Dass ich damals freiwillig ausgestiegen bin, war das Mutigste, was ich je gemacht habe und ich bin echt wahnsinnig stolz auf mein 17-jähriges Ich. Ich habe damals gemerkt: Ich fühle mich hier nicht mehr wohl und es tut mir nicht gut. Wenn ich zurückblicke, bin ich echt stolz auf mich, dass ich ausgestiegen bin und mich da nicht durchgequält habe. Ich bin trotzdem froh mitgemacht zu haben, das war eine tolle Erfahrung und ich habe viel gelernt.“ (jhd/ cw)