Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es immer wieder kurzfristige Sondersendungen, die den TV-Sendeplan durcheinanderwirbeln. So auch am Donnerstag – der Grund ist allerdings ein anderer.
RTL ändert ProgrammKurzfristige Sondersendung zur Primetime angesetzt
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Nachdem am Dienstag und Mittwoch bereits der FC Bayern München und Borussia Dortmund in der Champions League mit Siegen begeistert haben, starten am Donnerstag (16. Februar 2023) auch die deutschen Klubs in der Europa League in die K.-o.-Runde. Doch etwas ist anders als sonst.
Denn wer das Spektakel nicht im Stadion, sondern im TV verfolgen will, muss an einer Stelle auf eine ausgedehnte Vorberichterstattung, wie sie sonst angeboten wird, verzichten. Stattdessen zeigt RTL zur Primetime eine Sondersendung aus aktuellem Anlass.
Europa League bei RTL: Übertragung später wegen Sondersendung
Nach dem Nachrichtenformat „RTL Aktuell“ um 20 Uhr, schaltet der Kölner Privatsender nämlich nicht sofort ins Fußballstudio. Stattdessen folgt um 20.15 Uhr ein „RTL Spezial“ – Fußball-Fans werden auf später vertröstet.
Das Thema der Sondersendung lautet: „Wie schaffen wir das? – Flüchtlingsgipfel für Deutschland“. Denn am Donnerstag beraten Bund und Länder auf einem Flüchtlingsgipfel über die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten.
Nachrichtenmoderator Maik Meuser liefert im Gespräch mit RTL/ntv-Politikchef Nikolaus Blome Einschätzungen zu den Ergebnissen des Spitzentreffens von Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Außerdem wirft die Sonderausgabe einen Blick in die Gemeinden und auf die Unterbringung, Begleitung und Integration von Schutzsuchenden.
Für Fußball-Fans bedeutet das: warten. Die Vorberichterstattung zur Europa-League-Begegnung zwischen Bayer 04 Leverkusen und AS Monaco beginnt erst um circa 20.35 Uhr. Anpfiff ist um 21 Uhr. Das Spiel von Union Berlin bei Ajax Amsterdam ist nicht betroffen. Die Playoff-Begegnung zum Einzug ins Achtelfinale der Europa League wird bereits um 18.45 Uhr angepfiffen und bei RTL+ übertragen.