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„Take Me Out”Alle Frauen schmeißen Kandidat raus – weil er DAS über seine Eltern sagt
Köln – Das war sowohl für den Kandidaten als auch für Moderator Ralf Schmitz ein überraschendes Ergebnis!
Stilecht, selbstbewusst und cool
So lässig kam „Take Me Out”-Kandidat Andreas daher. Mit seinem selbst ausgewählten Song und seiner lockeren Pirouette überzeugte er zunächst 22 von 30 Single-Damen.
Viel wussten die Kandidatinnen nach der knappen Vorstellungsrunde allerdings noch nicht über ihren potentiellen Traum-Prinzen. Lediglich seinen Namen und seinen Wohnort gab der blonde Single preis.
Dann ging es auch schon in die zweite Runde, bei der die Damen einen Film über Andreas zu sehen bekamen.
Vom Boxer zum Kuschel-Bär
Nach der zweiten Runde konnten die Bewerberinnen sich ein besseres Bild von ihrem potentiellen Traum-Mann machen. Der gebürtige Osnabrücker boxte früher gern und machte Karate. Nach dem achten Nasenbruch jedoch kam es zu einer Wende: „Wir haben vor zehn Jahren beschlossen, eine Gruppe zu gründen, die durch Sport Kinder von der Straße holt.“
Bei seinen Schützlingen schien der „Take Me Out“- Kandidat schon einen Stein im Brett zu haben, wie eines der Kinder verriet: „Der ist gut und witzig. Am Ende kitzelt der uns immer.“
„Take Me Out”-Kandidat ein „Kuschel-Bär-Typ”
„Ich bin son Kuschel-Bär-Typ. Ich weiß nicht, warum das so ist“, so Andreas.
Beruflich ist Andreas als Speditionskaufmann in einem mittelständigen Unternehmen unterwegs, lebt jedoch nicht nur für die Arbeit.
Fast ein „Take Me Out”-Rekord
Als der Film Andreas allerdings beim Motorradfahren zeigte, drückten drei Single-Ladies auf den Buzzer. Zu risikofreudig sei Andreas in ihren Augen. Die meisten Kandidatinnen wollten aber noch mehr über Andreas erfahren.
19 Damen waren noch dabei. Ein super Ergebnis, wie auch Ralf Schmitz betont: „Das ist sehr selten. Das ist fast Rekord.“ Doch Andreas durfte sich nicht zu früh freuen, denn die dritte Runde stand noch bevor.
Wenn Hotel Mama zum Verhängnis wird
Die unverhoffte, aber ausschlaggebende Botschaft erreichte die 19 Kandidatinnen erst in Runde drei. Hier zeigte der Film das traute Heim des Osnabrückers.
„Woanders hinziehen möchte ich eigentlich nicht mehr“, so der Speditionskaufmann. Als er im Film seine Wohnsituation genauer beschrieb, drückten unzählige Kandidatinnen auf den Buzzer.
„Das Haus ist so groß und aufgeteilt, dass ich meinen Wohnbereich hab und meine Eltern ihren Wohnbereich haben“, erklärte Andreas.
Dieser Satz war entscheidend
Denn während Andreas aus dem Off des Filmes zu verstehen gab, dass er noch bei seinen Eltern wohnt, entschieden sich beinahe alle Frauen gegen ihn. Lediglich Kandidatin Aneta blieb noch im Rennen.
„Hier passen Kinder noch und nöcher rein. Da kann die Frau sich aussuchen wie viele Kinder, aber Kinder müssen sein. Das ist einfach so.“ Nach seinem entschlossenen Statement zum Thema Kinderkriegen entschied sich jedoch auch die letzte Kandidatin gegen den „Take Me Out“ – Single.
Hotel Mama kommt bei den Frauen wohl nicht so gut an...
Datingshow im Schnellverfahren
„Take Me Out” läuft seit 2013 im deutschen Fernsehen. 30 Traumfrauen suchen in der Show einen Mann, und das im Schnellverfahren!
Die Show basiert auf dem australischen Pendant „Taken Out“. Während jeder Sendung werden (mindestens) drei Männer vorgestellt.
Kandidat stellt sich 30 Frauen vor
Der jeweilige Kandidat versucht in drei Runden, die Single-Frauen durch eine selbst gewählte Einlaufmusik, sein Aussehen, seinen Style, Videos oder einer Show-Nummer im Studio von sich zu überzeugen und anschließend das Date mit der Auserwählten zu bekommen.
Wenn den Frauen nicht gefällt, was sie sehen, drücken sie den Buzzer – und erteilen dem Single somit eine Abfuhr.
Nach jeder Runde fragt Moderator Ralf Schmitz die Kandidaten, warum sie gedrückt oder eben nicht gedrückt haben – und spielt somit den „Verkuppler“ zwischen den Singles.
Single dreht den Spieß um
Sind am Ende mehr als zwei Kandidatinnen interessiert, darf der Mann auf den Buzzer vor den Frauen drücken und seinen zwei verbliebenen Auserwählten eine Frage stellen, nach der er sich für ein Date entscheidet.
Drücken zuvor alle 30 Frauen auf den Buzzer, geht der Mann allein und „nur” mit einer Umarmung von Ralf Schmitz nach Hause.