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„Die Verräter“Promis von sich selbst geschockt: „Was haben wir gemacht mit dem Kleinen?!“

„Verräter“ sein ist kein Ponyhof: Marina Hoermanseder ging der „Psychoterror“ mehrmals ans Gemüt. (Bild: RTL)

„Verräter“ sein ist kein Ponyhof: Marina Hoermanseder ging der „Psychoterror“ mehrmals ans Gemüt. (Bild: RTL)

„Ich schäme mich zutiefst.“ Bei „Die Verräter“ (RTL+) gingen die Gefühle mit den Promis Gassi. Jeder misstraute jedem. Opfer gab es zwei. Einer hatte schnell ausgetanzt, dem anderen fuhr der Verbannungsschreck tief ins Mark. Und am Ende schwappten die Tränentsunamis durchs Verräterschloss.

„Das ist Psychoterror!“ Darüber sind sich im Château de Mielmont alle einig, egal, ob sie „Die Verräter“ oder „Die Loyalen“ sind. Weitere Gemeinsamkeiten: „Die Nerven werden dünner“, so Verräterin Marina Hoermanseder.

Ansonsten aber war die Gemütslage nach Folge drei der RTL-Show um Lug und Trug unterschiedlich: „Ich schäme mich zutiefst“, sprach Jan Sosniok und somit stellvertretend für die „Loyalen“. „Wir sind so gut, dass ich selbst langsam Angst hab“, meinte Oana Nechiti für die Verräterinnen. Denn die sind obenauf.

Loyale schießen sich mehrheitlich auf TikToker Helge Mark ein

Am Ende, nach der zweiten Verbannung, schwappte ein Tränentsunami durchs Verräterschloss. Gülcan Kamps war völlig aufgelöst und nahe am Heulkrampf. „Ich bin so enttäuscht von mir. Das war schrecklich.“ Das Blöde: Sie hatte recht.

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Denn die Loyalen schossen sich am Runden Tisch mehrheitlich auf TikToker Helge Mark als Hauptverdächtigen ein. „Er ist ein Verräter, ganz sicher“, war Bruce Darnell überzeugt. Und sechs weitere Promis auch. Weshalb Helge bis ins Mark (!) erschüttert und ausgeschlossen wurde.

Dieses Frühstück blieb im Halse stecken. Denn für Oana Nechiti, Thomas Drechsel, Bruce Darnell und Jessica Haller (von links) gab's zum Müsli noch eine Todesnachricht.

Dieses Frühstück blieb im Halse stecken. Denn für Oana Nechiti, Thomas Drechsel, Bruce Darnell und Jessica Haller (von links) gab's zum Müsli noch eine Todesnachricht.

Aber den größeren Schock versetzte er: „Ich bin - natürlich! - ein Loyaler!“, lauteten seine letzten Worte. Danach sagte lange niemand was, außer Spielleiterin Sonja Zietlow: „Tja, der Schuss ging nach hinten los.“

Massimo Sinató wurde in der zweiten Nacht gemeuchelt

Aber diesen Schuss - um chronologisch zu werden - hatte Massimo Sinató schon gar nicht mehr gehört. Denn der „Let's Dance“-Darling hatte schon in der Nacht zuvor ausgetanzt und war das zweite „Mordopfer“ der Verräterinnen geworden. „Die Lautesten müssen raus. Und Massimo ist ein Brandstifter“, wählte Oana das Mordopfer geschickt aus. Massimo sah es in der Analyse etwas anders: „Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort.“

Hier lesen: „Auf einmal eine Panikattacke“: Gülcan Kamps durchlebt Horror-Flug – und sucht Hilfe bei Sitznachbarn

Wohl wahr, denn er war beim „Schild-Skandal“ beteiligt. Kurz gesagt: Verräterin Gerda hatte einen Schutzschild gefunden, diesen aber - warum auch immer - Helge zugesteckt. Und der hielt es - warum auch immer - in seiner panischen Unsicherheit geheim, obwohl Massimo im Raum anwesend war. Was dazu führte, dass Gerda verbannt wurde (Triumph für die Loyalen), Helge zum Hauptverdächtigen avancierte und Massimo zum Mordopfer.

Sonja Zietlow: „Massimo hat ja von der Omertà, dem Mafiagesetz des Schweigens, gesprochen. Die Verräterinnen haben ihn nun zum Schweigen gebracht.“ Und während danach alle Loyalen aufgeschreckt blindeifrig im Nebel stocherten, misstrauisch beobachteten und unverhohlen verdächtigten, dachten die Verräterinnen schon an die Zukunft. Oana: „Ich freu mich schon auf meinen dritten Mord.“

Jimi Blue Ochsenknecht rettet sich selbst das Leben

Davor gab's aber Ablenkung. Bei der „Mission“ im „Feld des Schreckens“ mussten die Promis Silberbarren im Wert von 4.000 Euro finden, um ihren Silberschatz zu mehren. Die Barren - und ein weiteres Schutz-Amulett - waren in Vogelscheuchen aus Stroh verborgen. Wie diese finden? „Reißt ihnen das Herz raus!“, riet Sonja - und die Promis rupften und zerrten, dass es eine Freude war: „Da kam man mal auf andere Gedanken.“

Am „Runden Tisch“ heißt es „jagen und gejagt werden“, meinte Bruce. Schön gesagt, denn gleich hatten ihn ein paar im Verdacht.

Am „Runden Tisch“ heißt es „jagen und gejagt werden“, meinte Bruce. Schön gesagt, denn gleich hatten ihn ein paar im Verdacht.

Besonders erfolgreich war Jimi Blue Ochsenknecht. Der „wilde Kerl“ machte mit seinem Last-Minute-Barren nicht nur die 4.000 Euro voll, sondern fand auch den Schutzschild. Bevor er aber auf ähnlich doofe Gedanken wie zuvor Helge kommen konnte, outete ihn Sonja als Finder und somit für den nächsten Mord geschützt.

Alle werden verdächtigt – nur die drei Verräterinnen nicht

Eben noch Held, dann gleich Verdächtiger. Jimi legte im Gespräch Wert darauf, dass er den Schild nicht habe verheimlichen wollen, worauf Ex-Schildträger Helge argwöhnte: „Er betont aber schon seeeehr arg, das er Loyaler ist.“

Was wiederum Bruce missfiel: „Helge versucht, den Verdacht von sich wegzulenken.“ Was Dana Schweiger so aufstieß, dass sie Bruce verdächtigte, eigentlich ihr bester Freund im Schloss.

Aber die meisten Stimmen bekam Helge. Sieben Mitspielende stuften ihn als Verräter ein - und erlebten eine faustdicke Überraschung.

Aber die meisten Stimmen bekam Helge. Sieben Mitspielende stuften ihn als Verräter ein - und erlebten eine faustdicke Überraschung.

Andernorts verdächtigte Thomas Drechsel Ex-Turner Philipp Boy, und der drehte fast so auf wie früher am Reck: „Das ist doch Schwachsinn, totaler Quatsch.“ Und Susan Sideropoulos, immer noch am Leben, kniff die Augen zusammen: War Philipps Reaktion nicht typisch für einen Verräter?

Kurz: Die Stimmung war vergiftet, jeder misstraute jedem, es wurden beinahe alle Namen genannt - nur nicht die der drei Verräterinnen Oana, Marina und Jessica Haller. Marina: „Der Tag hat gezeigt: Die Loyalen zermetzeln sich selbst.“

Gülcan Kamps nervlich am Ende: „Was haben wir gemacht?“

Wie wahr. Am runden Tisch abends zeigte sich aber auch, dass Helge nach wie vor der war, den die meisten als Verräter einstuften. „Der spielt uns zu 100 Prozent was vor“, meinte Gülcan vor der Abstimmung. Susan: „Wenn Helge kein Verräter ist, dann fressen wir alle einen Besen.“

Dann: Wohl bekomm's! Denn Helge flog mit sieben Stimmen (Jan, Susan, Oana, Gülcan, Philipp, Jessica und Kevin Kuske) raus. Jimi Blue bekam zwei (Bruce, Helge), Bruce (Marina), Dana (Jimi Blue) und Philipp (Thomas) je eine Stimme. Blöd aber: Helge outete sich als Loyaler!

„Wie können so viele so daneben liegen“, jammerte Gülcan und weinte bitterlich, weil sie Helge verkannt hatte: „Der wollte wirklich unsere Hilfe und wir haben gesagt, dass er lügt.“ Sie schluchzte: „Was haben wir gemacht mit dem Kleinen?!“

Wer landet auf der Todesliste der Verräterinnen?

Aber auch Verräter haben Sorgen. Beim Konklave in der Verrätergruft lobte Sonja zwar „Mann, spielt ihr gut!“, aber das hinterlässt Spuren. Jessica stöhnte: „Ich weiß nicht, wie ich das durchstehen soll. Und wenn die Loyalen später mal sehen, wie wir sie belogen haben ...“

Im Konklave in der Verrätergruft erfuhren die Vwerräterinnen: Der nächste Mord wird aufgeschoben, stattdessen müssen sie erst mal vier Namen auf eine Todesliste setzen.

Im Konklave in der Verrätergruft erfuhren die Vwerräterinnen: Der nächste Mord wird aufgeschoben, stattdessen müssen sie erst mal vier Namen auf eine Todesliste setzen.

Aber das dauert noch. Zunächst gab's eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: Die Verräterinnen durften in dieser Nacht nicht morden. Die gute: Sie mussten vier Promis auf eine „Todesliste“ setzen, von denen eine/r zwingend in der übernächsten Nacht sterben würde.

Wer darauf landete? Ungewiss, aber Kandidaten gab's genug: die stille Beobachterin Dana, der erregbare Philipp, die Kombiniererin Susan (“Wer hat mich eigentlich so manipuliert, dass ich auf Helge setzte?“) oder der feurige Bruce? Eigentlich egal, so Marina, wichtig sei nur: „Wir müssen Verwirrung stiften.“ (tsch)