Wer spontan mit der Deutschen Bahn reisen will, der muss womöglich tiefer in die Tasche greifen. Daher lohnt es sich meist, vorausschauend zu planen und Tickets frühzeitig zu buchen. Besonders in der Nacht zu Mittwoch gibt es dafür nun eine Gelegenheit.
Wachbleiben lohnt sichWichtiges Datum: Jetzt lassen sich Bahntickets zum Mega-Sparpreis ergattern
Wer zu Weihnachten oder Ostern eine Reise mit der Deutschen Bahn plant, der sollte nun hellhörig werden! Denn: In der Nacht zu Mittwoch (11. Oktober 2023) gibt der Konzern den Winterfahrplan 2023/24 zur Buchung frei - und dann kann man bei den Tickets richtig Geld sparen.
Es lohnt sich also, am Dienstagabend etwas länger wach zu bleiben. Punkt Mitternacht werden die Tickets zur Buchung freigegeben. Und zwar 179 Tage im Voraus. Das bedeutet: Auch für Silvester und die Ostertage 2024 können schon Tickets ergattert werden.
Deutsche Bahn: Winterfahrplan 2023/24 zur Buchung freigegeben
Wie ein Bahn-Sprecher gegenüber Bild.de bestätigt, werden die Tickets um 0 Uhr freigeschaltet. Wer dann schnell ist, könnte sich so zum Beispiel für die Weihnachtstage ein Sparpreis-Tickets ab 17,90 Euro (und das ohne BahnCard) schnappen. Bei bestimmten Kurzstrecken im ICE gehe es demnach sogar schon ab 9,90 Euro los.
Inhaber und Inhaberinnen einer BahnCard können dann noch extra 25 Prozent sparen. Besonders mit Hinblick auf die Feiertage lohnt es sich, vorauszuplanen und früh zu buchen. So hat man die Möglichkeit, sich den günstigsten Preis und den Wunschsitzplatz zu sichern.
Denn die Bahn kündigte bereits an, die Preise zum Dezember 2023 erneut anzuheben. Die sogenannten Flextickets kosten dann ab dem 10. Dezember im Schnitt 4,9 Prozent mehr. Die Fahrkarten heißen so, weil sie Fahrgästen eine gewisse Flexibilität ermöglichen sollen, insbesondere bei der Zugauswahl.
Deutsche Bahn: Preise steigen ab Dezember wieder an
Der Preis für die Bahncard 25 erhöht sich ebenfalls zum Fahrplanwechsel um drei Euro auf jährlich 62,90 Euro. Inhaber und Inhaberinnen erhalten mit ihr 25 Prozent Rabatt auf jede gebuchte Bahnfahrt. Der Preis für die Bahncard 50, mit der Einzeltickets halb so viel kosten, bleibt unverändert.
Die Preise sind aber nicht das einzige, das sich zum Fahrplanwechsel ändert. Vor allem auf den Strecken zwischen Berlin und Nordrhein-Westfalen sowie zwischen Berlin und München stockt der Konzern das Angebot im Fernverkehr auf. Die störanfällige Zugteilung im nordrhein-westfälischen Hamm fällt zudem nur noch halb so oft an wie bisher. Die ICE-Flotte wird stetig erweitert um neue ICE 4 und ICE 3 Neo. Ab Dezember betreiben die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) zudem eine Nachtzugverbindung zwischen Berlin und Paris sowie zwischen Berlin und Brüssel. (mei mit dpa)