12 Euro VorkasseAldi-Filiale sorgt mit ungewöhnlicher Maßnahme für Wut bei Kundschaft

Menschen shoppen in einem Aldi in Pontypridd (Wales): In einer Filiale im britischen Greenwich testet der Discounter das neue Bezahlmodell „Shop & Go“.IMAGO/Pond5 Images

Menschen shoppen in einem Aldi in Pontypridd (Wales): In einer Filiale im britischen Greenwich testet der Discounter das neue Bezahlmodell „Shop & Go“. Es sorgte für einigen Ärger.

Aldi hat mit einem Test des neuen Bezahlmodells „Shop & Go“ in Greenwich (Großbritannien) für einigen Wirbel gesorgt. Kundinnen und Kunden wurden dabei von neuen Herausforderungen überrascht.

von Klara Indernach  (KI)

Mit „Shop & Go“ soll der Einkauf revolutioniert werden: Kundinnen und Kunden können den Supermarkt besuchen, ihre Einkäufe erledigen und ohne den traditionellen Kassenprozess schnell den Laden verlassen.

Auch Aldi startet in Greenwich einen Testlauf: Die Technik basiert auf einer Registrierung über die Aldi-App oder kontaktlose Zahlungsmethoden. Während des Einkaufs folgen Kameras den Kundinnen und Kunden und erfassen die aufgenommenen Waren. Am Ende wird der Betrag automatisch vom hinterlegten Zahlungsmittel abgezogen.

Aldi: Kundschaft zahlt 12 Euro als Pfand bei der Registrierung

Jedoch läuft das alles noch nicht reibungslos, wie der „Stern“ berichtete. Kundinnen und Kunden ärgern sich demnach über Intransparenz und Technik-Patzer.

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So soll „Shop & Go“ zumindest in der Theorie funktionieren: Kundinnen und Kunden registrieren sich und hinterlegen eine kontaktlose Zahlmethode. Das Problem: Bei der Registrierung zahlen sie einen Pfand von zehn Pfund – umgerechnet also 12 Euro. Diese Gebühr wird vom Kassenbetrag abgezogen und die Differenz, falls der Einkaufswert niedriger ist, zurückerstattet.

Missverständnisse führten jedoch dazu, dass einige Kundinnen und Kunden diesen Betrag als Eintrittspreis missinterpretierten.

Aldi: Pfand als Eintrittspreis missverstanden

Das Portal „The Grocer“ berichtet zudem, dass Kundinnen und Kunden der Pfand-Betrag mehrfach abgezogen worden sein soll, als sie den Button zur Registrierung in der Aldi-App öfter gedrückt hatten. Darüber hinaus kritisierten einige, dass Aldi das neue Bezahlkonzept nicht ausreichend transparent erklärt habe. Das habe für einige Wut gesorgt.

Bis Kundinnen und Kunden vollständig vom neuen Einkaufserlebnis profitieren können, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen. In Deutschland ist das Konzept aktuell noch nicht für Aldi verfügbar, sodass man abwarten muss, wie sich „Shop & Go“ weiterentwickelt.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Martin Gätke) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.