Was für irre Zahlen! Die Kölner Haie haben einen neuen Zuschauer-Rekord aufgestellt und übertreffen damit sogar ihre eigene Bestmarke aus der vergangenen Saison.
Neue Bestmarke erreichtKölner Haie stellen Europa-Rekord auf – und konkurrieren sogar mit der NHL
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Zahlreichen Eishockey-Fans in der Lanxess-Arena beim Spiel der Kölner Haie gegen die Düsseldorfer EG am 16. Februar 2025.
Die Kölner Haie haben erneut einen Europarekord an Zuschauerinnen und Zuschauern aufgestellt.
Mit einem Schnitt von 17.829 in der Hauptrunde der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verbesserte der achtmalige Meister seine eigene Bestmarke aus der vergangenen Saison um 836 Fans pro Spiel. Damit sind die Haie zum zweiten Mal in Folge die Nummer eins in Europa.
DEL-Saison 2024/25: Kölner Haie stellen neuen Fan-Rekord auf
Durch das bereits ausverkaufte letzte Hauptrunden-Heimspiel am Freitagabend gegen Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven werden insgesamt 463.543 Zuschauerinnen und Zuschauer die Lanxess-Arena besucht haben.
Insgesamt siebenmal war die Halle in dieser Saison ausverkauft. Dies hat es seit dem Umzug 1998 in einer DEL-Saison in Köln noch nie gegeben.
„Wir sind sehr dankbar für die besondere Treue und Unterstützung unserer Fans. Sie haben diesen erneuten Rekord erst möglich gemacht“, sagte Haie-Geschäftsführer Philipp Walter: „Es freut uns, dass die Rädchen unserer Marketing- und Digitalisierungs-Strategie so gut ineinandergreifen. Auch dank der sehr innovativen Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern – insbesondere STRÖER, DuMont und Radio Köln – ist diese Erfolgsgeschichte möglich.“
Als Europas Nummer eins können die Haie auch mit der NHL mithalten. 14 Teams aus der nordamerikanischen Profiliga haben in der laufenden Spielzeit weniger Besucher im Schnitt.
Die DEL hatte bereits am Donnerstag (6. März 2025) einen neuen Zuschauerrekord verkündet. Insgesamt werden die 364 Hauptrundenspiele erstmals mehr als 2,8 Millionen Besucher gesehen haben, damit ist die DEL wie im Vorjahr der Zuschauerkrösus der europäischen Ligen.
Das entspricht einer Steigerung von etwa acht Prozent gegenüber der vergangenen Saison. Im Schnitt sahen damit voraussichtlich knapp 7.750 Zuschauerinnen und Zuschauer die Partien. (sid)