Der 1. FC Köln kämpft am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga noch um die Europa League. Dafür braucht der FC aber Schützenhilfe vom VfL Bochum. Benno Schmitz setzt seine Hoffnung dabei auf einen Kumpel.
„Schreib' ihm, dass er Gas gibt“FC-Traum von Europa League: Schmitz hofft auf Kumpel-Hilfe aus Bochum
Das große Bundesliga-Finale steht an! Der 1. FC Köln kämpft am Samstag (15.30 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) beim VfB Stuttgart noch um die Europa League.
Damit es aber noch was wird mit dem zweitwichtigsten Wettbewerb im europäischen Vereinsfußball, muss der FC gegen Ex-Boss Alexander Wehrle (47) gewinnen und gleichzeitig auf einen Patzer von Konkurrent Union Berlin hoffen.
Beim FC setzt man dafür auf Schützenhilfe aus dem Ruhrpott. „Ich könnte Elvis Rexhbecaj nochmal schreiben, dass er Gas gibt. Wie ich den VfL Bochum kennengelernt habe, werden sie aber eh alles raushauen“, sagte Benno Schmitz (27).
Benno Schmitz: „Können zufrieden auf die Saison zurückschauen“
Der Verteidiger, der seine bislang beste FC-Saison spielt, weiß aber auch, dass die Kumpel-Hilfe nichts nützt, wenn er und seine Kollegen die eigenen Hausaufgaben nicht machen. Die werden schwer genug: Der VfB muss gewinnen, um überhaupt eine Chance auf den direkten Klassenerhalt zu haben.
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„Für Stuttgart geht es ums Überleben. Wir hauen alles raus und dann kann jeder zufrieden zurückschauen, was wir in diesem Jahr erreicht haben. Es hat jede Woche Spaß gemacht und wir haben die letzten Wochen genossen. Jetzt gehen wir es das letzte Mal an“, sagte Schmitz am Rande der Trainingseinheit am Mittwoch: „Was dann am Ende dabei herauskommt, können wir nicht beeinflussen.“
Der gebürtige Bayer, der sich nach mittlerweile vier Jahren pudelwohl in Köln fühlt und jüngst erst seinen Vertrag bis 2024 verlängert hat, freut sich zunächst mal, dass der FC die Qualifikation für die Conference League bereits eingetütet hat. Denn aus Salzburg kennt er bereits das besondere Gefühl, international spielen zu dürfen.
„Ich habe schöne Erinnerungen an die Europa League. Vor allem an das Spiel bei Celtic Glasgow vor vollem Haus. Das vergisst man nicht“, sagte der „kölsche Cafu“: „Wenn wir es tatsächlich noch packen sollten, habe ich aber keinen Wunschgegner. Dann nehmen wir jeden, der kommt.“