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FC-Star vor Karriere-Ende?Keller mit klarer Aussage zu Uth-Spekulationen

Mark Uth beim Spiel des 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt.

Mark Uth (hier am 3. Februar 2024) ist bim 1. FC Köln seit Dezember zum Zuschauen verdammt.

Mark Uth ist der Pechvogel beim 1. FC Köln. Seit anderthalb Jahren kommt der Spielmacher nicht auf die Beine. Auf die Frage nach einem möglichen Karriere-Ende hat Christian Keller eine klare Antwort.

Das Spiel seines 1. FC Köln gegen RB Leipzig verfolgte Mark Uth (32) – mit Ex-Kapitän Jonas Hector (33) und Kumpel Sebastian Rudy (34) – aus der eigenen Loge. Dort oben auf der Tribüne war er diese Saison öfter zu sehen als auf dem Rasen.

Seit fast anderthalb Jahren erlebt Kölns Ex-Nationalspieler immer wieder gesundheitliche Rückschläge. Uth hatte in der vergangenen Saison nach einer Operation an den Adduktoren und einer Schambeinentzündung nur fünf Pflichtspiel-Einsätze absolviert. Beim Comeback im August verletzte er sich erneut, kam zwischen Oktober und Dezember zu acht Pflichtspiel-Einsätzen und fehlt nun wegen der Blessur bei einem Testspiel bei Rot-Weiss Essen schon seit Jahresbeginn.

Mark Uth: Comeback oder Karriere-Ende?

Da Uth mit seinen 32 Jahren nicht mehr der Jüngste ist, stellt sich bei dieser Vorgeschichte natürlich zwangsläufig die Frage nach einem frühzeitigen Karriere-Ende.

Alles zum Thema Mark Uth

Davon will Christian Keller (46) allerdings gar nichts wissen. Der FC-Boss weist jene Spekulationen energisch zurück: „Wir sind weit davon weg“, sagte er auf entsprechende Nachfrage. Dass Uth auch acht Wochen nach seiner Verletzung immer noch nicht auf dem Platz steht, während Davie Selke nach einem fast gleichzeitig erlittenen Fußbruch schon wieder spielfähig ist, will Keller nicht als Indiz gelten lassen.

Er erklärt die ungewöhnlich lange Pause nach einer an sich harmlosen Zerrung des Innenbandes im Knie so: „Er hat leider einen Rückschlag erlitten. Kurz vor seiner Rückkehr auf den Platz hat er bei einer Schuss-Aktion noch mal was gemerkt.“

Doch auch der x-te Rückschlag in den vergangenen anderthalb Jahre hat Uths Widersand offenbar nicht gebrochen. Statt Gedanken an sein Karriere-Ende zu verschwenden, geben sich Klub und Spieler kämpferisch. „Wir müssen gucken, wie lange er braucht. Das wird aber keine Monate mehr dauern, wenn nicht nochmal was dazwischen kommt“, sagt Keller.

Daher gibt es sogar Überlegungen, dass Uth kommende Woche mit ins Trainingslager nach Spanien fliegt, um dort weiter an seinem Comeback zu schuften. „Wir werden das kurzfristig entscheiden. Ich rechne auf jeden Fall damit, dass er in den nächste zwei drei Wochen wieder auf dem Platz steht.“