Mit welchem Sturm kann der 1. FC Köln nach Paderborn reisen? Ein Comeback-Plan könnte scheitern.
FC-Stürmer mit Riesen-NarbeKölner Comeback-Plan vor Paderborn droht zu platzen
Zwei Wochen nach seiner Hand-OP ist Damion Downs noch im Reha-Training. Der 20-jährige Stürmer des 1. FC Köln sollte eigentlich am Dienstag (25. März 2025) wieder ins Teamtraining einsteigen, doch er war nicht dabei.
Trainer Gerhard Struber (48) hatte gehofft, dass Downs vor dem Spiel beim Tabellendritten SC Paderborn ein paar mehr Einheiten mit den Mannschaftskollegen absolvieren kann, um eine Option zu sein.
1. FC Köln: Damion Downs arbeitet für Comeback
Der Coach sagte in der vergangenen Woche: „Bei Damion sieht die Rehabilitation gut aus, es funktioniert alles richtig gut. Jetzt geht es darum, wie es ihm mit der Handschiene geht auf dem Platz.“
Doch auf dem Platz ist Downs noch nicht zu sehen – der Comeback-Plan droht zu scheitern!
Downs hatte sich beim 0:1 gegen Karlsruhe in der 60. Minute die Hand gebrochen, spielte aber durch. Danach probierte er es ein paar Tage, doch die Schmerzen blieben, man entschied sich zur OP. Die Mittelhand musste mit neun Stichen genäht werden, wie Downs bei Instagram dokumentierte.
Struber konnte aber in der Offensive zwei Rückkehrer im Training begrüßen: Steffen Tigges (26) und Mark Uth (33) sind wieder voll belastbar nach kleinen Blessuren. Auch Tim Lemperle machte bei der Einheit am Dienstag einen guten Eindruck.
Falls Downs für Paderborn (Samstag, 29. März, 13 Uhr/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) ausfallen wird, müssen andere in die Bresche springen.
Winterzugang Imad Rondic (26) ist jedenfalls heiß. Er will den Fans endlich zeigen, was in ihm steckt, sagte zuletzt: „Ich bin bereit für jede Minute, die ich bekomme. Mit mehr Spielzeit werden die Tore kommen, da mache ich mir keine Sorgen.“