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Fehlte im Pokal-KrimiDroht Martel jetzt die Bank? Konkurrent „hat es richtig gut gemacht“

Eric Martel im Gespräch mit Timo Hübers.

Wollen beim 1. FC Köln in dieser Saison vorangehen: Kapitän Timo Hübers (l.) und Eric Martel, der neu im Mannschaftsrat ist. Hier diskutieren beide nach dem Unentschieden in Elversberg am 10. August 2024).

Eric Martel gehört seit dieser Saison zum Mannschaftsrat beim 1. FC Köln. Der Sechser will dementsprechend mehr Verantwortung übernehmen und weiß genau, wo er sich noch verbessern muss.

Während sich seine Teamkollegen im DFB-Pokal beim SV Sandhausen abmühten, musste er zu Hause tatenlos zusehen, wie das Ding noch in die Verlängerung ging. „Ich hatte den Fernseher eigentlich schon in der 95. Minute ausgemacht“, sagt Eric Martel (22), der die Partie im Hardtwald aufgrund einer Rotsperre verpasste.

In seiner Abwesenheit avancierte ausgerechnet sein Stellvertreter Mathias Olesen (23) mit einem Tor und einer Vorlage zum Matchwinner. „Ole hat es richtig gut gemacht. Es freut mich auch für ihn“, sagt Martel über seinen Teamkollegen.

Eric Martel: Startelf-Rückkehr gegen Braunschweig?

Angst davor, dass der Luxemburger ihm am Samstagabend gegen Braunschweig (24. August 2024, 20.30 Uhr/Sky, Sport1 und im Liveticker auf EXPRESS.de) seinen Platz streitig machen könnte, hat der Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft nicht. „Es ist eher so, dass mich der Konkurrenzkampf anspornt“, sagt Martel.

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Der Abräumer weiß auch, dass die Verantwortlichen viel von ihm halten und er nicht nur bei Coach Gerhard Struber (47) eine hohe Wertschätzung genießt. Nicht umsonst gehört Martel seit dieser Saison dem Mannschaftsrat an.

Dieses Vertrauen will er nun zurückzahlen. „Ich möchte auf und neben dem Spielfeld mehr Verantwortung übernehmen. Ich will in gewissen Situationen vorangehen, den Leader geben und mich nicht verstecken“, sagt Kölns Sechser.

Gleichzeitig hat er nach der enttäuschenden letzten Saison bei sich Felder ausgemacht, in denen er sich noch verbessern will. Dazu gehört die Arbeit mit dem Ball und die Torgefahr.

„Ich will schauen, dass ich vorne mehr Bälle reinspiele. Ich muss öfter in die gefährlichen Räume kommen und ich erwarte, dass ich noch torgefährlicher werde“, sagt Martel, für den es nur ein Ziel gibt: den schnellstmöglichen Aufstieg.

Denn trotz anderer Angebote hat er sich früh zum FC bekannt, um die Scharte Abstieg mit auszuwetzen. „Am Anfang macht man sich natürlich Gedanken, was man macht. Ich habe mich dann aber schnell entschieden, beim FC zu bleiben. Vom Aufstieg zu reden, ist jetzt noch zu früh. Der schnellstmögliche Wiederaufstieg ist das Ziel. Es wäre natürlich schön, wenn es gleich im ersten Jahr passiert.“