Milos Jojic konnte in seinen drei Jahren beim 1. FC Köln nie wirklich überzeugen. Nach einigen anderen Stationen, setzt er seine Karriere jetzt in Lettland fort.
War drei Jahre in KölnEx-FC-Profi setzt seine Karriere in Lettland fort
Beim 1. FC Köln wurde er in seinen drei Jahren nie wirklich glücklich und auch sonst hielt es ihn in seiner Karriere nie länger bei einem Verein.
Jetzt schlägt Milos Jojic (30) ein neues Kapitel auf: Der Offensivspieler versucht sein Glück nun in Lettland, das wurde am Donnerstag (9. Februar 2023) offiziell.
Milos Jojic setzt Karriere in Lettland beim FC Riga fort
Beim FC Riga will der Serbe seiner Karriere nochmal den letzten kleinen Schwung geben, immerhin war Jojic seit Sommer 2022 vereinslos, spielte zuvor knapp zwei Jahre für seinen Jugendklub Partizan Belgrad.
Angaben zur Vertragslänge machte der lettische Hauptstadtklub nicht. Der fünffache serbische Nationalspieler postete ein Bild von sich auf seinem Instagram-Kanal mit dem Trikot seines neuen Klubs in der Hand und schrieb dazu nur: „Done.“ (deutsch: erledigt)
Für Jojic ist es die siebte Station in seiner Karriere, im Winter 2014 kam er von Partizan für 2,2 Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Gleich in seinem ersten Einsatz für die Schwarz-Gelben erzielte er nach nur zwölf Sekunden nach seiner Einwechslung seinen ersten Treffer – bis heute das schnellste Bundesliga-Tor eines Einwechselspielers.
Milos Jojic wurde auch beim 1. FC Köln nicht glücklich
Dort kam er in 29 Einsätzen (vier Tore, eine Vorlage) aber nicht über den Status des Ergänzungsspielers hinaus. 2015 ging es schließlich für drei Millionen Euro zum 1. FC Köln.
Aber auch am Rhein wusste der heute 30-Jährige nicht wirklich komplett zu überzeugen, kam in seinen drei Jahren auf 72 Pflichtspiele (neun Tore, zwölf Vorlagen) mit dem Geißbock auf der Brust.
2018 verkauften ihn die Kölner für immerhin noch zwei Millionen Euro in die Türkei zu Istanbul Basaksehir.
Doch auch dort wurde er erneut nicht glücklich, 2020 folgte eine halbjährige Leihe nach Österreich zum Wolfsberger AC, im selben Jahr ging es im Oktober dann noch zurück nach Belgrad. (tsc)