Der 1. FC Köln braucht im Winter unbedingt einen neuen Stürmer. Dafür kann der Klub auch in die Tasche greifen, wie Geschäftsführer Philipp Türoff jetzt verraten hat.
FC sondiert den MarktKöln-Boss mit guten Nachrichten für Stürmer-Suche: „Sind wieder handlungsfähig“
Der 1. FC Köln will im Winter auf dem Transfermarkt aktiv werden. Nach nur fünf Stürmer-Toren würde der Mannschaft von Steffen Baumgart (50) ein neuer Knipser gut zu Gesicht stehen.
Am Geld soll es nicht scheitern! Denn Geschäftsführer Philipp Türoff (46) verriet jetzt gegenüber dem „Geissblog“, dass sich der FC durchaus einen neuen Spieler leisten kann.
Philipp Türoff: „FC hat soliden Schritt nach vorne gemacht “
Demnach konnte der Klub durch die Teilnahme an der Conference League einen Umsatz im zweistelligen Millionenbereich generieren. Auch dank Europa erwartet der Finanzboss am Ende der Saison einen siebenstelligen Gewinn. „Wir werden wieder Eigenkapital aufbauen können und einen soliden Schritt nach vorne machen. Darauf freue ich mich sehr“, so Türoff.
Das bedeutet auch, dass der FC endlich wieder „handlungsfähig“ auf dem Transfermarkt ist. Auf Nachfrage bestätigte Türoff, dass man aktuell auch nicht davon abhängig ist, welche Spieler den Klub verlassen.Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!
„Wir fühlen uns jetzt so gestärkt, dass wir genau für unsere Zielsetzungen in der Kaderplanung den Markt sondieren können. Wir wollen die Nerven behalten und wirklich das Richtige für den FC tun“, sagte der Kölner Finanzboss.
Im neuen Gefüge werden die Spieler in drei Kategorien unterteilt: Nachwuchsspieler, gestandene Spieler und Leistungsträger. Nach Türoffs Aussagen kann der FC im Winter in alle Richtungen die Augen offen halten.Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:
„In all diesen Kategorien könnten wir, wenn genau der richtige Spieler für uns bereitstünde, tätig werden. Wir wollen nicht einfach nur irgendeine Summe in die Hand nehmen und gucken, was wir für diese Summe bekommen.“
Denn obwohl wieder Kohle in der Kasse ist, muss nach wie vor jeder Transfer, der Geld kostet, sitzen. „Jedes Gehalt, das sportlich nicht den nötigen Ertrag bringt, die Aufgabe schwieriger macht, operativ die schwarze Null sicherzustellen“, erklärt Türoff: „Daher bleibt die klare Botschaft, dass wir jeden Euro dreimal umdrehen.“ (kem)