Der 1. FC Köln hat bei Eintracht Frankfurt das nächste 1:1 mit nach Hause genommen. Das Spiel hat erneut gezeigt, dass es der FC mit jedem Gegner aufnehmen kann. Nach der Kür kommt nun gegen Fürth die Pflicht. Ein Kommentar.
Kommentar zum 1. FC KölnKampf statt Krampf! FC erzwingt sich jetzt seine Erfolge
Köln. Der 1. FC Köln hat das dritte Unentschieden in Folge eingefahren – wieder ein 1:1! Was nach Langeweile klingt, ist in Wahrheit aber jedes Mal echtes Spektakel. Es waren Unentschieden, die richtig Spaß gemacht haben und die den Fans ein gutes Gefühl geben sollten.
Denn sie zeigen, dass es ihre Mannschaft mit jedem in der Liga aufnehmen kann. Selbst an einem schwächeren Tag wie in Frankfurt kann die Baumgart-Elf einem Europa-League-Teilnehmer inzwischen die Stirn bieten. Es fehlte im wahrsten Sinne des Wortes nicht viel (beim Kainz-Tor ein paar Zentimeter) – und der FC wäre als Sieger vom Platz gegangen.
Es gab auch in der vergangenen Saison diese Spiele, die auf des Messers Schneide standen. Mit dem Unterschied, dass diese 50/50-Spiele fast allesamt vergeigt wurden. Das Pendel schlug zum Schluss meist gegen den FC aus. Das hat natürlich etwas mit (Spiel-)Glück zu tun, vor allem ist es aber die harte Arbeit und die Leidenschaft, die Köln unter Steffen Baumgart an den Tag legt. Der FC erzwingt seinen Erfolg!
1. FC Köln ist gegen Greuther Fürth gefordert
Nach der Kür kommt am Freitag allerdings auch mal wieder die Pflicht. Denn bei aller Euphorie darf man jetzt bloß nicht den Blick für das Wesentliche verlieren. Neun Punkte aus sechs Spielen sind zwar absolut in Ordnung, doch jetzt muss gegen den Aufsteiger Greuther Fürth (dreifach) nachgelegt werden. Das ist der (eigene) Anspruch, wenn man sich höhere Ziele als das untere Drittel gesteckt hat. „Der Start ist in Ordnung, wir müssen jetzt schauen, dass wir am Freitag unser Heimspiel gewinnen“, sagt auch Kapitän Jonas Hector.
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Dass der FC aber auch Pflicht kann, hat er in dieser Saison bereits gegen den VfL Bochum und Hertha BSC bewiesen. Für Freitag gilt: Aller guten Dinge sind drei!