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„Brauche nicht drum herum reden“FC-„Zauberfuß“ schießt sich mit Traum-Toren aus der Krise

Luca Waldschmidt kommt beim 1. FC Köln immer besser in Fahrt. Nach schwachem Start erfüllt er immer mehr die Erwartungen, die die Verantwortlichen in ihn gesteckt haben.

Es ist ganz wichtig für den 1. FC Köln, dass er ins Rollen kommt. Luca Waldschmidt (28) nimmt nach einem holprigen Start in die Zweitliga-Saison so langsam Fahrt auf.

Nachdem der ehemalige Nationalspieler bereits vergangene Woche beim wilden 4:4 gegen den Karlsruher SC sehenswert getroffen hatte, erzielte er beim souveränen 2:0-Sieg gegen den SSV Ulm (5. Oktober 2024) seinen zweiten Treffer in Serie.

Christian Keller: „Das Tor ist natürlich überragend“

Mit Traum-Toren aus der Krise! „Das Tor ist natürlich überragend“, sagte Christian Keller (45) über den 20-Meter-Hammer in den Winkel. „Ihn braucht man nicht mehr zu loben. Sein Zauberfuß ist etwas ganz Besonderes“, sagt Gerhard Struber (47). Kapitän Timo Hübers (28) ergänzt: „Den macht er so nicht zum ersten Mal, das zeigt er auch oft im Training.“

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Darin bestand zu Beginn der Saison das Problem des begnadeten Kickers. Im Training haut er die Dinger von überall rein, geht in den internen Spielen voran und tritt als der Unterschiedsspieler auf, der er in der 2. Liga sicher sein kann.

Doch wenn es am Wochenende ernst wurde, tat er sich anfangs schwer, wie bei seinem schwachen Auftritt beim Saisonstart gegen den HSV (1:2). Danach saß er vier Liga-Spiele nur auf der Bank und war lediglich als Kurzarbeiter gefragt. Anspruch und Wirklichkeit klafften meilenweit auseinander.

Aber Waldschmidt hat sich aus dem Tief herausgekämpft. Seit dem Düsseldorf-Spiel ist er nun wieder zurück und seine Formkurve zeigt nach oben. Das dringend benötigte Selbstvertrauen kehrt allmählich zurück. „Es fühlt sich gut an, da brauche ich nicht drum herumzureden. Ich habe Spaß beim Fußball spielen, das ist für mich immer sehr wichtig. Das probiere ich mit auf den Platz zu nehmen und umzusetzen, was der Trainer von mir verlangt“, sagt der Offensivmann.

Das gelang ihm gegen Ulm erneut zur Zufriedenheit seiner Chefs. Denn Waldschmidt trat nicht nur als Torschütze in Erscheinung, er arbeitete auch vorbildlich für die Mannschaft.

„Bei Luca ist es wichtig, dass er gegen den Ball ins Spiel kommt. Ich habe wieder viele defensive Tempoläufe von ihm gesehen, wo er probiert, die Lücken zu schließen. Über diese Aktionen holt er sich das Zutrauen für die Aktionen mit Ball“, sagt Keller.

Coach Struber ergänzt: „Luca hat unter Beweis gestellt, wie wichtig er für die Mannschaft sein kann. Er macht richtig gut mit und investiert viel. Das ist für mich besonders wichtig. Er präsentiert sich von einer sehr starken Seite.“