Comeback und Jubiläum für Mark Uth. Der Offensivmann des 1. FC Köln bleibt nach seiner Schambein-OP allerdings vorerst Kurzarbeiter. Jeff Chabot und Mathias Olesen machen Fortschritte.
FC-Jubiläum beim Comeback Uth: „Noch Schmerzen“ und Trainings-Aus – Duo nach langer Pause zurück
68 Tage musste er auf dieses Comeback warten: Jetzt ist Mark Uth (31) endlich zurück!Aus seinem angekündigten 20-Minuten-Einsatz beim Conference-League-Heimspiel gegen Partizan Belgrad (0:1) wurde am Donnerstagabend (6. Oktober 2022) aufgrund der XXL-Nachspielzeit sogar knapp eine halbe Stunde.
Uth im Anschluss: „Ich bin froh, dass ich wieder auf dem Platz bin. Aber natürlich hätte ich mir einen Sieg gewünscht.“ Zumal es sein 50. Pflichtspiel für den FC war.
Nach Belgrad-Pleite: Mark Uth fehlt im Training, Timo Horn zurück
Ein Jubiläum mit Leiden, wie er zugab: „Ich habe schon noch Schmerzen, gerade an der Narbe. Ich muss jetzt ein bisschen abwarten. Aber es hat sich ganz gut angefühlt. Ich hoffe, dass das so bleibt.“
Nach dem Pokal-Aus in Regensburg (30. Juli) hatte den Spielmacher eine hartnäckige Schambein-Verletzung geplagt, sodass er unters Messer musste. Nun will sich Uth Stück für Stück zurück in die Startelf kämpfen.
Das wird am Sonntag (9. Oktober, 15.30 Uhr, DAZN) beim Derby in Mönchengladbach allerdings noch nichts: „Ich werde sicher nicht von Anfang an spielen – aber ich hoffe wieder auf meine Einsatzzeit. Wir müssen jetzt gut regenerieren und bereiten uns dann auf Gladbach vor. Wir wollen das Spiel gewinnen und werden alles raushauen.“
Freitagvormittag (7. Oktober) trainierte das Team von Steffen Baumgart (50) am Geißbockheim – auf dem Platz und auf Spinning-Rädern. Uth fehlte jedoch, spulte ein individuelles Programm ab.Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!
Zurück ist dagegen Keeper Timo Horn (29), nach überstandenem Muskelfaserriss. Noch nicht Teil des Mannschaftstrainings, aber wieder auf dem Rasen sind die langzeitverletzten Mathias Olesen (21) und Jeff Chabot (24). Beide waren nach dem 0:0 gegen Stuttgart Ende August operiert worden.
Samstag wartet die Derby-Abschlusseinheit, dann reist die Mannschaft an den Niederrhein. Uths Warnung: „Gladbach hat eine unglaubliche individuelle Qualität. Vergangene Woche lief es nicht so gut für sie (1:5 in Bremen, Anm. d. Red.). Aber ich denke, wir müssen ordentlich aufpassen. Wir müssen unser Spiel spielen, die Intensität auf den Platz bringen, die Zweikämpfe annehmen.“ Er will als Joker helfen.