Der 1. FC Köln kann sich auf einen „gefühlten“ Neuzugang freuen. Nach knapp einem Jahr Leidenszeit kehrt Mark Uth zum Start der Vorbereitung ins Mannschaftstraining zurück.
„Wird sehr glücklich sein“Uth feiert FC-Comeback – Baumgart freut sich auf gefühlten Neuzugang
Die lange Leidenszeit hat ein Ende!
Mark Uth (31) steht am Montag (10. Juli 2023) endlich wieder auf dem Trainingsplatz beim 1. FC Köln. Der Spielmacher ist nach fast genau einem Jahr schmerzfrei und brennt nun auf die anstehende Bundesliga-Saison, nachdem ihn eine hartnäckige Schambeinverletzung die gesamte letzte Spielzeit gekostet hatte.
Zuletzt hatte der Porzer Ende Oktober mit seinen Teamkollegen auf dem Rasen gestanden, ehe die Schmerzen wiederkamen und sich Uth einer zweiten Operation hatte unterziehen müssen.
Mark Uth steigt beim 1. FC Köln ins Mannschaftstraining ein
Insgesamt musste sich der Offensiv-Mann sogar dreimal unters Messer legen, jetzt soll laut Athletiktrainer Max Weuthen und Physiotherapeut Christian Osebold endlich alles gut sein. „Die Übungen, die Mark gemacht hat, waren alle sehr gut. Er hat keine Probleme mehr und kann komplett ins Training einsteigen“, sagt Steffen Baumgart (51).
In den vergangenen Wochen hatte Uth bereits individuell am Geißbockheim geschuftet, um nach der ewig langen Zwangspause topfit für den Vorbereitungsstart zu sein.
Coach Baumgart kann sich damit auf einen gefühlten Neuzugang freuen, der seiner Offensive noch mehr Durchschlagskraft verleihen soll. Wie wichtig Uth für den FC ist, unterstrich er in der Spielzeit vor seiner Seuchen-Saison. 2021/22 war der Linksfuß mit fünf Toren und acht Vorlagen eine unverzichtbare Stütze für seine Mannschaft. Die Kölner Hoffnungen sind, dass Uth bald schon wieder Dreh- und Angelpunkt im Offensivspiel ist.
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Dennoch will Baumgart nichts überstürzen, nach einem Jahr ohne Fußball ist Geduld gefragt. Der FC-Trainer will seinen Zehner daher behutsam aufbauen. Er sagt: „Wir müssen darauf achten, dass wir ihn nicht überlasten.“
Zunächst überwiegt bei allen Beteiligten ohnehin die Freude, dass die quälend lange Leidenszeit endlich ein Ende hat. „Ich gehe davon aus, dass er sehr glücklich sein wird. Wir werden am Montag sehen, mit wie viel Lächeln er auf dem Platz stehen wird“, sagt Baumgart über Uths besonderen Tag.