Timo Schultz möchte den 1. FC Köln zum sicheren Klassenerhalt führen. Dafür bedarf es (kleine) taktischen Anpassungen, über die der neue Trainer nur ungern öffentlich spricht.
„Werde ich nicht verraten“Schultz hält FC-Änderungen geheim – nur eine Sache sagt er öffentlich
Wenn Schiedsrichter Felix Zwayer (42) am Samstagnachmittag (13. Januar 2024, 15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) die Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem 1. FC Heidenheim anpfeift, zählt für die Kölner eigentlich nur eins: Gewinnen.
Nach Platz 17 zur Winterpause und der Entlassung von Steffen Baumgart (52) ist nun Neu-Trainer Timo Schultz (46) gefragt.
Das will Timo Schultz beim 1. FC Köln ändern
Der gebürtige Wittmunder erklärte bereits, sich grundsätzlich nicht von der Kölner Spielidee abwenden zu wollen. Der FC soll weiter aktiv, aggressiv und vor allem mutig bleiben. Von „Schultz-Fußball“ könne nach zehn Tagen sowieso noch nicht die Rede sein.
Zeitgleich will Schultz den FC aber auch flexibler und somit wenig ausrechenbar machen. Man werde „ein bisschen was anpassen“ unter anderem die Positionierung in den Räumen.
„Wir können in Nuancen einige Sachen verändern, die der Mannschaft guttun können. Was das genau ist, werde ich jetzt nicht verraten“, hielt sich der werdende Bundesliga-Debütant mit offenen Aussagen zurück. Nicht umsonst absolvieren die FC-Akteure vor dem Heimspiel ein Geheimtraining im Rhein-Energie-Stadion.
Was Schultz genau verändern möchte, wird erst am Samstag zu sehen sein. Lediglich einen Teilbereich für Verbesserungspotenzial nannte der Trainer öffentlich: die offensiven Standardsituationen.
„Ich glaube, dass auch wir in der Hinserie gerade defensiv bei Standards gut gestanden sind, wenig zugelassen haben. Das soll natürlich auch so weitergehen – im Gegenteil: Wir wollen bei unseren offensiven Standards noch einmal eine Schippe drauflegen, um vielleicht den ein oder anderen Punkt über Standards zu gewinnen“, erklärte der FC-Coach.
Gerade im Duell mit dem kommenden Gegner könnten Standards den Spielverlauf entscheidend mitbestimmen. „Schulle“ warnt: „Heidenheim ist dafür auch in der 2. Liga bekannt gewesen, dass sie viele Spiele über Standards ziehen konnten. Sie haben eine extrem robuste, wuchtige Mannschaft und mit Jan-Niklas Beste einen sehr, sehr guten Standardschützen. Dementsprechend sind wir da natürlich vorbereitet.“