Mittelfeldspieler Jonas Hofmann (32) hat mit Bayer Leverkusen fast alles erreicht, was er sich jemals erträumt hat. Doch das sportlich erfolgreiche Kapitel bei der Werkself neigt sich jetzt dem Ende entgegen - der 32-Jährige ist unter Trainer Xabi Alonso (43) seit längerem nur noch zweite Wahl.

Laut einem Bericht der „Sport Bild“ will Hofmann den Verein im Sommer deswegen verlassen. Die Suche nach einem neuen Arbeitgeber soll bereits auf Hochtouren laufen.

Bayer Leverkusen: Jonas Hofmann darf sich neuen Verein suchen

Demnach gab es am Wochenende Gespräche zwischen Hofmanns Berater und Bayer-Boss Simon Rolfes (43). Das Ergebnis: Leverkusen legt dem Mittelfeldspieler keine Steine in den Weg, der 32-Jährige darf sich einen neuen Verein suchen. 

Dabei könnte Hofmann zum Schnäppchen werden. Laut der Plattform „transfermarkt.de“ ist sein Marktwert aktuell auf drei Millionen Euro gesunken - der niedrigste Wert seit sieben Jahren! Potenzielle Abnehmer dürften also hellhörig werden.

Bei Leverkusen läuft es für ihn persönlich in dieser Saison sehr schleppend. Hofmann durfte bislang erst in sechs Bundesliga-Spielen auf den Rasen, stand dabei nur zweimal in der Startelf. In der Rückrunde kommt der 32-Jährige auf magere 16 Minuten Spielzeit, siebenmal schmorte er seit Januar über 90 Minuten auf der Bank. 

Der ehemalige Nationalspieler wechselte im Sommer 2023 für zehn Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zur Werkself. Seitdem stand Hofmann in 58 Partien auf dem Feld und erzielte dabei zehn Tore. Besonders in der Hinrunde der Double-Saison 2023/24 gehörte der Offensivspieler zu den Leistungsträgern in der Mannschaft von Xabi Alonso. 

Seitdem gehört Hofmann lediglich zu den Reservisten bei Bayer Leverkusen. Selbst nach den Ausfällen von Martin Terrier (28, Achillessehnenriss) und Florian Wirtz (21, Innenbandverletzung) verbesserte sich seine Situation nicht.

Immerhin: Privat schwebt Hofmann mit seiner Frau Laura im siebten Himmel, in Kürze erwartet das Ehepaar ein gemeinsames Kind.