Es geht Schlag auf Schlag: Nach dem Spiel gegen Slovacko steht für den 1. FC Köln die nächste Aufgabe in Bochum an. Dabei jeweils auf dem Platz: Nikola Soldo. Doch wird der Neuzugang seine Leistung im bevorstehenden Bundesliga-Spiel steigern können?
„War von vornherein Absicht“Nikola Soldo gibt FC-Debüt, Sonntag muss er in Bochum ran
Keine Zeit zum Durchatmen!
Nach dem Conference-League-Heimspiel gegen den 1. FC Slovacko am Donnerstag (4:2/15. September 2022) hat der 1. FC Köln das Bundesliga-Auswärtsspiel am Sonntag (18. September) vor der Brust. Dann geht es für die Kölner zum Tabellenschlusslicht VfL Bochum (Anstoß 17.30 Uhr).
1. FC Köln: Neuzugang Soldo vor Bundesliga-Debüt in Bochum
Dort wird FC-Neuzugang Nikola Soldo (21) sein Bundesliga-Debüt im FC-Trikot feiern – und damit in der Abwehr Luca Kilian (23) ersetzen, der seine Gelb-Rot-Sperre aus dem Duell gegen Union Berlin (0:1/11. September) absitzen muss.
Seinen ersten Einsatz hatte der 21-Jährige jedoch bereits auf der internationalen Bühne beim Spiel gegen den 1. FC Slovacko aus Tschechien – und der ließ noch viel Luft nach oben.
Denn: Der Innenverteidiger brachte nicht die nötige Sicherheit auf den Platz, wackelte das ein oder andere Mal gehörig.
FC-Coach Steffen Baumgart (50) ließ sich davon aber nicht beirren und erklärte nach dem Sieg gegen Slovacko: „Es war wichtig, dass er heute von Anfang an gespielt hat. Das war so geplant. Das war von vornherein Absicht.“
1. FC Köln: Baumgart verfolgt Soldo-Einsatz-Plan
Der Grund dafür ist einleuchtend. „Jetzt können wir mit ihm anhand des Spiels in die Situationen gehen, was er gut und was er weniger gut gemacht hat, um dann sehr gut vorbereitet zu sein in Bochum“, so Baumgart. Die Hoffnung, dass er seine Leistung gewaltig steigern wird, scheint somit begründet.
Nikola Soldo ist kroatischer U21-Nationalspieler und kam als letzter Sommer-Transfer von Lokomotiva Zagreb in die Domstadt. Der Name Soldo ist besonders in Köln bereits bekannt – sein Vater Zvonimir machte selbst 301 Bundesliga-Spiele für den VfB Stuttgart und war schließlich von 2009 bis 2010 FC-Trainer. (ra)