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Torwart blutet im TrainingFC startet mit zwei Rückkehrern in die Nürnberg-Woche – leise Hoffnung bei Lemperle

Julian Pauli foult Derry Scherhant.

Julian Pauli ist nach seiner im Hertha-Spiel am 4. Dezember 2024 erlittenen Kopfverletzung zurück im Training.

Der 1. FC Köln ist nach zwei freien Tagen in die Vorbereitung auf das Nürnberg-Spiel gestartet. Für Jonas Urbig wurde es zu einer schmerzhaften Angelegenheit.

von Jürgen Kemper  (kem)

Der 1. FC Köln nahm am Mittwoch (11. Dezember 2024) die Vorbereitung auf das letzte Heimspiel des Jahres gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag auf.

Die zwei freien Tage hatten sich die FC-Profis mit dem dritten Auswärtssieg in Folge verdient. „Wir haben gekämpft und sind weiter oben dran”, rief Maina nach dem Schlusspfiff in den Kreis: „Ich will aber nicht, dass jemand rausgeht“, ergänzte er schmunzelnd.

Jonas Urbig holt sich blutige Nase – Heintz beißt auf die Zähne

Die Rückkehr auf den Platz begann für Jonas Urbig äußerst schmerzhaft. Denn zu Beginn des Trainings holte sich der FC-Keeper eine blutige Nase. Physio Marvin Kreuzwieser eilte zur Hilfe und steckte ihm einen Stopfen in die Nase, um die Blutung zu stillen. Urbig biss anschließend auf die Zähne und trainierte zu Ende.

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Auf die Zähne beißen muss auch weiter Dominique Heintz. Der Verteidiger zog sich bereits gegen Hannover 96 einen Rippenbruch zu und zieht aber trotzdem weiter voll durch.

Er war am Mittwoch genau dabei wie zwei Rückkehrer. Denn mit Luca Waldschmidt und Julian Paulo standen zwei Profis auf dem Platz, die das Spiel im Regensburg verpasst hatten.

Während Waldschmidt, der zuletzt mit Rückenproblemen passen musste, das gesamte Programm abspulen konnte, drehte Pauli nach dem Aufwärmprogramm 45 Minuten einsam seine Runden.

Der Verteidiger, der sich beim Pokalsieg gegen Hertha BSC eine Kopfverletzung zugezogen hatte, soll das Pensum im Laufe der Woche weiter steigern und dann am Sonntag wieder eine Alternative für den Kader sein.

Tim Lemperle absolvierte immerhin schon wieder ein individuelles Programm. Der Angreifer hatte sich beim Sieg im Regensburg eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen. Beim ihm besteht zumindest ein Funken Resthoffnung, dass er im letzten Spiel des Jahres in Kaiserslautern wieder dabei sein kann.