Der 1. FC Köln bereitet sich in der Länderspielpause auf den PSD-Cup vor, bei dem Duelle gegen Fortuna und Viktoria Köln anstehen. Steffen Baumgart stellt dabei auch vielen FC-Talenten Einsatzminuten in Aussicht.
„Tolle Möglichkeit“Baumgart setzt beim Köln-Cup auf Jugend forscht – FC bangt um Schindler
Köln. Nach vier freien Tagen hat der 1. FC Köln am Mittwochmittag (6. Oktober 2021) wieder das Training aufgenommen. Trainer Steffen Baumgart (49) nutzte die freie Zeit für einen Abstecher in die Heimat: „Es war schön für mich, dass ich mal wieder zwei Tage in Berlin war. Jetzt geht‘s aber weiter.“
In Abwesenheit der Nationalspieler bereite er die Mannschaft auf den PSD-Cup mit Fortuna Köln und Viktoria Köln am Freitag (ab 17 Uhr) vor. Mit Maxi Schmid (18), Justin Diehl (16), Simon Breuer, Winzent Suchanek, Florian Dietz (alle 18) und Meiko Sponsel (19) waren auch sechs Youngster dabei, die bei dem kölschen Turnier eine Rolle spielen sollen.
Steffen Baumgart setzt beim 1. FC Köln auf den Nachwuchs
„Es ist wichtig für uns, dass die jungen Spieler mit dabei sind. Unser Ziel ist es ja, dass wir sie immer näher an uns heranführen“, sagt Baumgart über das Sextett: „Es ist eine tolle Möglichkeit sich zu zeigen. Es wird so sein, dass sie länger zum Einsatz kommen werden.“
Geplant ist außerdem, dass neben den Nachwuchskräften auch zuletzt kranke, verletze oder weniger berücksichtigte Profis wie Niklas Hauptmann (25), Jan Thielmann (19) oder Timo Hübers (25) ihre Einsatzminuten bekommen werden. „Ich freue mich auf den Wettbewerb. Diese Spiele sind auch für die wichtig, die zuletzt krank waren oder weniger gespielt haben“, sagt der FC-Coach.
Kingsley Schindler droht beim 1. FC Köln auszufallen
Ein Fragezeichen steht dabei noch hinter Kingsley Schindler (28). Der Leih-Rückkehrer, der sich einen Platz in Baumgarts Rotation erkämpft hat, musste am Mittwoch mit einem Brummschädel und Schwindel vom Platz.
Schindler war nach einem Zweikampf mit Hübers zu Boden gegangen und dabei mit dem Kopf auf dem Boden aufgeprallt. Der Ex-Kieler verschwand mit einem Eisbeutel auf der Schläfe frühzeitig in der Kabine. „Es ging ihm nicht gut. Wir müssen bei ihm abwarten.“