Der 1. FC Köln sehnt sich nach der Rückkehr der verletzten Spieler. Steffen Baumgart gab auf dem USA-Trip jetzt eine Wasserstands-Meldung und zeigte sich dabei vor allem bei einem Spieler äußerst besorgt.
FC-Star weiter mit SchmerzenGroße Sorgen um Mark Uth – Baumgart: „Ich weiß nicht, was passiert“
Steffen Baumgart (50) „macht drei Kreuze“, wenn kommende Woche nach dem Spaß-Trip in die USA endlich mal Pause ist.
Der 1. FC Köln hat dann bis zum 21. Januar 2023 (Auftakt gegen Werder Bremen) Zeit, Wunden zu lecken. Spätestens bis dahin soll sich das zuletzt prall gefüllte Lazarett wieder geleert haben.
Steffen Baumgart rechnet mit zeitigem Comeback von Dejan Ljubicic
Denn Baumgarts Wunsch ist es, dass er im neuen Jahr bis auf die Langzeitverletzten Florian Dietz (24, fällt nach Knie-Schaden mindestens zehn Monate aus), Dimitrios Limnios (24, Kreuzbandriss) und Sebastian Andersson (31, Reha nach Knie-Op im September) wieder auf alle Profis zurückgreifen kann. „Das ist unsere große Hoffnung“, so der FC-Trainer.
Damit stellt Baumgart auch bei Dejan Ljubicic (25) ein kurzfristiges Comeback in Aussicht, obwohl der Österreicher aktuell noch meilenweit von der Mannschaft ist. Der Mittelfeldspieler reiste zwar trotz seiner Innenband-Verletzung mit nach Texas, trägt am lädierten Knie aber nach wie vor eine Schiene.
„Bei Dejo gehen wir davon aus, dass er Anfang Januar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Dann haben wir noch drei Wochen bis zum ersten Spieltag“, zeigt sich Baumgart optimistisch. Einen Schritt weiter ist Tim Lemperle (20).
Der Youngster stand am Montag am Geißbockheim erstmals wieder auf dem Platz und auch bei der ersten Einheit in Austin konnte er zumindest Teile des Mannschaftstrainings mitmachen. „Bei ihm wird es das gleiche wie bei Dejo sein. Der genaue Schliff kommt dann Anfang Januar bis Mitte Januar“, sagte Baumgart.Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!
Benno Schmitz (28), der aktuell mit Muskelproblemen ebenfalls kürzer tritt, sollte bis zum Werder-Spiel ebenfalls wieder hergestellt sein.
Nur ein FC-Profi macht dem Coach echte Sorgen: Mark Uth (31). Der Spielmacher kommt nach seiner Schambein-OP, die nicht ohne Komplikationen verlaufen sein soll, weiter nicht auf die Beine.
Baumgart ist in echter Sorge! „Bei Mark können wir keine Prognose abgeben. Ich bin vorsichtig bei ihm. Bei seiner Verletzung weiß ich nicht, was passiert, ob es gut wird oder nicht. Die Schmerzen sind nicht weg. Wir müssen bei ihm weiter abwarten und hoffen gleichzeitig, dass alle anderen gesund bleiben.“