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Noch kein Stürmer daProminenter Zaungast beim Training beurteilt Transferphase: „FC muss aufpassen“

Der 1. FC Köln ist weiter auf der Suche nach einem Stürmer. Vor dem Spiel in Braunschweig kam allerdings erstmal ein Keeper. Trainings-Zaungast Patrick Helmes äußerte sich zur Transfer-Situation des FC.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Freitagmittag, Geißbockheim – beim Abschlusstraining des 1. FC Köln gab es einen prominenten Zaungast. Patrick Helmes (40) verfolgte die letzte Einheit vor dem Kölner Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig (1. Februar 2025, 13 Uhr/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de).

Helmes kickte in der Jugend für den FC (1997 bis 2000) und reifte dann bei den Profis (2005 bis 2008) zum Nationalspieler. Nach Stationen in Leverkusen und Wolfsburg streifte er 2013 bis 2015 nochmals das Kölner Trikot über.

Patrick Helmes schaute beim 1. FC Köln vorbei

Logisch, dass er auf dem Trainingsgelände einige alte Weggefährten traf. Mit FC-Lizenz-Leiter Thomas Kessler (39) gab es beispielsweise eine herzliche Umarmung.

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Und welchen Eindruck hat Helmes von der Mannschaft gewonnen? „Im Abschlusstraining passiert ja meistens nicht so viel. Aber alle Jungs waren so engagiert, wie es sein muss. Es war Tempo und Feuer drin. Die Spieler haben sich mittlerweile in der 2. Liga zurechtgefunden. Sie spielen den Fußball, den man in der Liga spielen muss – nicht immer attraktiv, aber effektiv“, sagt er gegenüber EXPRESS.de.

In der ersten Transferperiode seit der Sperre hat der FC bisher drei Spieler verpflichten können. Nach den Verteidigern Jusuf Gazibegovic und Joel Schmied trainierte am Freitag erstmals Torhüter Anthony Racioppi mit. Ein angekündigter Stürmer fehlt noch.

Wie bewertet Helmes die Kölner Transferaktivitäten? „Man muss bei der Erwartungshaltung aufpassen. Nach der Sperre drängen und hoffen alle, da muss der FC aufpassen, dass er nicht in Aktionismus verfällt. Das machen die handelnden Personen nicht, wie ich finde, sie wissen aber auch, dass ein Stürmer der Truppe noch guttun würde.“

Helmes rät, Ruhe zu bewahren: „Man muss ja auch fairerweise sagen, dass man im Winter nicht immer die 1A-Lösung bekommen kann. Deshalb sollte man sich eher damit beschäftigen, Downs und Lemperle auf den Platz zu bekommen, denn die haben in der Hinrunde gezeigt und bewiesen, dass sie für Erfolg sorgen können.“ Topscorer Lemperle fällt aktuell mit muskulären Problemen aus.

Für den Keeper-Transfer des FC hat der ehemalige Stürmer Helmes aber auch Verständnis: „Urbig ist weg, da muss man natürlich nachlegen auch auf der Position. Selbst wenn einige meinen, man bräuchte eher einen Stürmer. Alles Schritt für Schritt – es werden keine verrückten Dinge gemacht. Wenn noch der richtige Spieler kommt, dann wird das auch noch geschehen.“