Der 1. FC Köln hat am Samstag sein Abschlusstraining vor dem Spiel gegen Münster absolviert. Jusuf Gazibegovic drehte dabei erstmals wieder eine Laufrunde, ein weiterer Profi steigt erst nächste Woche wieder ein.
„Nächste Woche wieder dabei“FC-Lazarett lichtet sich – Gazibegovic macht erste Laufeinheit
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Jusuf Gazibegovic, hier noch als Trainingsgast auf Krücken am 19. März 2025, arbeitet auf sein Comeback beim 1. FC Köln hin.
Gute Nachrichten vom Geißbockheim! Das Lazarett des 1. FC Köln lichtet sich langsam, aber sicher. Trainer Gerhard Struber (48) kann für die Partie gegen Preußen Münster am Sonntag (20. April 2025, 13.30 Uhr auf Sky und im EXPRESS.de-Liveticker) fast aus dem Vollen schöpfen.
Beim Abschlusstraining am Samstag (19. April) mischten die unter der Woche fraglichen Spieler wieder voll mit, zudem drehte ein langzeitverletzter FC-Profi seine ersten Runden im Grüngürtel.
1. FC Köln: Gazibegovic dreht erstmals wieder eine Laufrunde
Hinter einem möglichen Einsatz von Denis Huseinbasic (23) stand noch vor zwei Tagen ein Fragezeichen. Der Bosnier hatte sich im Training eine Zerrung zugezogen und musste am Freitag passen. Im Abschlusstraining stand der 23-Jährige aber wie von Coach Struber angekündigt wieder auf dem Platz.
Auch in der Abwehr entspannt sich die Personalsituation: Mit Timo Hübers (28), der krankheitsbedingt drei Partien verpasst hatte, und Joel Schmied (26), der sich unter der Woche im Training verletzt hatte, sind zwei Innenverteidiger fit für das Oster-Duell gegen Münster.
Während seine Kollegen sich auf dem Rasen den letzten Feinschliff holten, drehte Jusuf Gazibegovic (25) nach seiner Sprunggelenksverletzung vor einem Monat die ersten Runden im Grüngürtel. Für rund 25 Minuten reichte die Energie des Winterneuzugangs.
Der Rechtsverteidiger hatte sich beim 2:1-Sieg gegen Darmstadt das Syndesmoseband gerissen und musste seitdem pausieren. Ob der 25-Jährige in dieser Saison noch einmal zum Einsatz kommt, ist fraglich und hängt maßgeblich vom weiteren Verlauf des Aufbautrainings ab.
Ein weiterer FC-Profi machte sich währenddessen vom Geißbockheim auf den Nachhauseweg. Neo Telle (19) musste genau wie Kapitän Hübers krankheitsbedingt in den vergangenen Wochen passen. Auf Nachfrage sagte der junge Abwehrspieler hoffnungsvoll: „Ich bin nächste Woche wieder dabei.“
In der heißen Schlussphase der Saison kann Trainer Gerhard Struber also langsam wieder auf die volle Breite seines Kaders zugreifen. In den vergangenen Tagen und Wochen musste der Österreicher zwischenzeitlich auf zehn seiner Profis verzichten. Gegen Münster hat der 48-Jährige für seinen Kader schon die Qual der Wahl.