Preußen Münster kommt als Tabellen-16. zum FC. Gegen die zweitplatzierten Kölner ist der Aufsteiger zwar Außenseiter, Trainer Hildmann gibt sich aber trotzdem kämpferisch.
Aufpassen, FC!Münster kommt mit Schaum vor dem Mund: „Wir machen alles, um in dieser Liga zu bleiben“
Es wird ein Duell der gegensätzlichen Ziele! Der 1. FC Köln will die 2. Bundesliga hinter sich lassen, Preußen Münster will unbedingt in dieser Liga bleiben.
Am Sonntag (20. April 2025, 13.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) treffen die beiden Teams aufeinander. Der FC steht mit 51 Zählern auf Rang zwei, die Schwarz-Weiß-Grünen mit 28 Punkte auf Platz 16. Aufstiegslust gegen Abstiegsangst.
Sascha Hildmann vor FC-Duell: „Wir wollen agil und griffig sein“
Den Relegationsplatz will Sascha Hildmann (53) mit seinem Team vor Ende der Saison noch verlassen – und zwar nach oben. Denn das rettende Ufer ist genauso weit entfernt, wie ein direkter Abstiegsplatz (jeweils zwei Punkte).
Hildmann schwörte seine Truppe auf der Pressekonferenz vor dem Köln-Spiel auf den Schlussspurt ein: „Wir wollen agil und griffig sein. Wir wollen die Spiele angehen, wie eine Weltmeisterschaftsvorrunde. Am Ende wollen wir eine Runde weitergehen. Es darf keine Eitelkeiten, keine Ich-AG geben.“
Was er damit genau meinte, erklärte er direkt im Anschluss: „Wir können nur über die Mannschaft kommen. Wer nicht spielt, muss die anderen anschieben. Dann können wir auch Köln schlagen. Daher sehen wir es wie ein Turnier.“
Der 1. FC Köln sollte also gewarnt sein, Münster wird mit gefletschten Zähnen ins Rhein-Energie-Stadion kommen. Auch, wenn Mark Uth (33) den Aufsteiger anders erwartet.
Hildmann gibt sich aber weiter kämpferisch, glaubt fest an den direkten Klassenerhalt. „Wir haben uns letzte Saison einen Traum verwirklicht, und den wollen wir weiterleben. Wir machen alles, um in dieser Liga zu bleiben.“
Zwar hat der FC in der laufenden Rückrunde erst elf magere Törchen erzielt (nur Schlusslicht Regensburg hat mit neun Toren weniger), der Preußen-Coach warnt aber trotzdem vor dem Kölner Sturm: „Wir wollen so selbstbewusst, wie es nur geht, antreten. Köln hat sehr schnelle Stürmer. Wir brauchen Entlastung, müssen die Räume belaufen.“