Mark Uth hatte gegen Eintracht Frankfurt „besonders viel Spaß“. Steffen Baumgart stellte den Offensivmann des 1. FC Köln als Spielmacher auf. Ein seltenes Vergnügen für Uth.
Baumgart-LobWarum FC-Antreiber Uth gegen Frankfurt „besonders viel Spaß“ hatte
Auf der Zehn fühlt er sich so richtig wohl! Mark Uth (30) überzeugte beim Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt (1:0 am Samstag, 19. Februar 2022), zeigte eine seiner besten Leistungen seit seiner FC-Rückkehr.
Steffen Baumgart (50) lobt: „Mark hat ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Hat immer wieder angetrieben.“
Kölns Chefcoach ließ den Ex-Schalker mal wieder als Spielmacher ran. Zu Uths Freude: „Ich durfte auf der Zehn spielen, wo ich ein bisschen zwischen den Reihen schwimmen und mich freilaufen kann. Da habe ich besonders viel Spaß“, erklärt der Porzer, der erst zum dritten Mal in dieser Bundesliga-Saison auf seiner Lieblingsposition startete.
Mark Uth mit Ausbeute unzufrieden: „Das liegt einzig an mir“
Dass die Zehn seine favorisierte Rolle ist, hatte Uth schon in der Sommer-Vorbereitung klargemacht: „Ich denke, das ist die beste Position für mich.“ Baumgarts Reaktion damals: „Ich finde Wünsche von Spielern immer super, ich habe auch viele Wünsche. Nicht alle werden erfüllt.“
Für ihn ist der 30-Jährige ein Offensiv-Allrounder. Ob im Sturm, im linken und rechten Mittelfeld oder eben auf der Zehn – Uth hat in dieser Saison schon alles gespielt.
Oft mit schwankenden Leistungen, wie er selbst weiß. „Ich persönlich bin mit meinen drei Toren und drei Vorlagen bisher noch nicht zufrieden. Aber das liegt einzig an mir und nicht am Trainer“, sagt der FC-Profi im aktuellen „Geißbockecho“.
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Mark Uth: „Noch ein Sieg, dann...“
Uth erklärt dort: „Zugegebenermaßen ist seine Spielweise eine große Umstellung für mich. Der Trainer legt viel Wert auf Defensivarbeit – und so ehrlich bin ich – ich hatte zuvor immer mehr Wert auf die Offensivarbeit gelegt.“ Auch einer der Gründe für seinen Sommer-Wunsch nach der Zehn, schließlich müssen Baumgarts Spitzen volle Pulle anlaufen…
Der Köln-Coach setzte in dieser Saison meist auf Ondrej Duda (27) als Spielmacher. Doch dieser zeigte zuletzt ganz selten so starke Auftritte wie Uth gegen Frankfurt. So könnte das FC-Eigengewächs auch am Samstag (26. Februar, 15.30 Uhr) in Fürth wieder auf seiner Lieblingsposition auflaufen – und viel Spaß haben!
Vor allem, wenn der nächste Dreier gelingt. Uths Ansage: „Noch ein Sieg, dann haben wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun, und schauen mal nach oben, wie weit es geht.“