Das dürfte den FC-Fans Freude bereiten: Max Finkgräfe trainiert beim 1. FC Köln nach seiner Verletzung wieder mit dem Ball auf dem Platz – wenn auch noch individuell.
Comeback in SichtFC-Youngster trainiert nach Verletzung erstmals wieder mit dem Ball
Freudige Nachrichten für die Fans des 1. FC Köln: Max Finkgräfe (20) ist zurück auf dem Platz!
Der Youngster hatte sich Mitte Juli im Testspiel gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden einen Innenbandriss im Knie zugezogen.
Max Finkgräfe voll im Zeitplan
Am Montag (2. September 2024) absolvierte er unter Anleitung von Reha- und Athletiktrainer Max Weuthen (35) einige athletische Übungen und hatte dabei auch erstmals wieder den Ball wieder am Fuß.
Damit liegt der Linksverteidiger, der in der vergangenen Saison zu den wenigen positiven Erscheinungen gehörte, voll im Zeitplan.
Sportboss Christian Keller (45) hatte im Trainingslager in Bad Waltersdorf prognostiziert: „Bei ihm wurde das Knie athroskopiert. Es sah besser aus, als wir es befürchtet hatten. Es wird auch um die acht Wochen dauern.“
Hieße, dass Finkgräfe Mitte September wieder voll einsteigen könnte und dann spätestens im Oktober wieder eine echte Alternative für die linke Seite ist. Aktuell wird er dort von Leart Pacarada (29) vertreten.
Der kosovarische Nationalspieler kommt nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser in Schwung und zeigte beim 3:1 auf Schalke seine beste Saisonleistung.
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„Paca“ spielte einige sehenswerte Bälle in die Schalker Schnittstellen und belohnte sich zu Beginn der zweiten Hälfte schließlich mit dem Assist zum 3:0 durch Tim Lemperle.
Dem Finkgräfe-Vertreter tut es sichtlich gut, dass er nun endlich mal ein paar Spiele am Stück absolvieren kann, um in einen dringend benötigten Rhythmus zu kommen.
Ein paar Wochen hat er nun noch Zeit, Eigenwerbung zu betreiben, dann blüht ihm wieder ein harter Konkurrenzkampf mit dem Senkrechtstarter der vergangenen Saison. Finkgräfe, der als klarer Platzhirsch in die Saison gegangen war, will seinen Posten natürlich so schnell wie möglich zurück haben.
Pacarada dagegen hat Blut geleckt und wird seinen Platz sicher nicht kampflos räumen. „Für mich geht es jetzt darum, in Form zu kommen, zu zeigen, was ich drauf und die letzten Jahre auch unter Beweis gestellt habe“, sagte Pacarada vor dem Schalke-Spiel und ließ prompt Taten folgen.