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„Zappenduster“Podolski hat wenig FC-Hoffnung – und bestätigt Gespräche über Rückkehr

Lukas Podolski im Sport1-„Doppelpass“ im Gespräch mit Moderator Florian König.

Lukas Podolski am 17. Dezember 2023 im Sport1-„Doppelpass“ im Gespräch mit Moderator Florian König.

Im Sport1-„Doppelpass“ zeichnete Lukas Podolski ein düsteres Bild zur Lage beim 1. FC Köln. Vor wenigen Wochen war er zu Gast am Geißbockheim.

von Antje Rehse (are)

Lukas Podolski (38) sorgt sich um seinen 1. FC Köln. Im Sport1-„Doppelpass“ benannte das FC-Eigengewächs die Probleme, die dem Verein schon seit Jahrzehnten zu schaffen machen – und bestätigte Gespräche mit der Vereinsführung über eine mögliche Rückkehr.

„Denkbar ist das schon“, sagte Podolski am Sonntag (17. Dezember 2023) über ein erneutes Engagement bei seinem Herzensklub. „In welcher Position muss man schauen.“

Podolski war zu Gast am Geißbockheim

Er habe sich vor einigen Wochen mit den Geschäftsführern am Geißbockheim getroffen, berichtete Poldi. Dabei ging es darum, wie eine mögliche Rolle für den Weltmeister von 2014 aussehen könnte. Ob eine Rückkehr als Spieler ausgeschlossen sei? „Ich denke schon.“

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Die aktuelle Lage beim FC empfindet Podolski als bedrohlich. Vor dem Jahresabschluss mit den beiden Auswärtsspielen am Sonntag beim SC Freiburg (die Begegnung endete mit einer 0:2-Niederlage der Kölner) und am Mittwoch (20. Dezember) bei Union Berlin sagte Poldi: „Wenn man zweimal verliert, sieht es zappenduster aus.“ Dann müsse man schauen, aber: „Geld ist keines da.“

Auch ein anderer Gast machte dem FC wenig Hoffnung. „Man muss sich damit abfinden, dass es eigentlich nur noch um Platz 16 geht. Wenn man beide Spiele verliert, hat man den Anschluss schon verloren und dann bekommt der FC ein großes Problem“, sagte der ehemalige Bundesliga-Profi Mario Basler (54), der ebenfalls in der Runde zu Gast war.

Podolski erinnerte an die Abschiede von Jonas Hector (33) und Ellyes Skhiri (28), die Köln nicht nur in Sachen Qualitätsverlust hart getroffen haben, sondern zudem auch keinen einzigen Cent einbrachten.

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„In den letzten Jahren hat man nicht die Transfersummen eingenommen wie Frankfurt, Gladbach, Freiburg oder andere Mannschaften. Das ist ein großes Problem des 1. FC Köln“, analysierte der Profi von Gornik Zarbzre. Zudem bemängelte er hinsichtlich des auf Eis liegenden Ausbaus des Geißbockheims die fehlende Unterstützung der Stadt Köln. Podolskis Fazit: „Es gibt viele Baustellen.“

Dabei habe Köln eigentlich durch den Standort Potenzial wie nur wenige Bundesligisten, findet Podolski: „Mit den Fans, mit dem Stadion, mit der Stadt muss man jedes Jahr in Europa spielen – gar keine Frage.“