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FC im DFB-Pokal gefordertLöst Struber ein dickes FC-Problem? Er spricht schon von Europa …

1. FC Köln, Trainingslager in Bad Waltersdorf (Österreich): Gerhard Struber.

Prost Trainer! Gerhard Struber (1. FC Köln) nimmt am 27. Juli 2024 einen Schluss aus der Pulle.

Kann Struber ein langes Köln-Problem lösen? Der neue Trainer spricht schon von Europa …

von Uwe Bödeker  (ubo)

Kölns Sportchef Christian Keller (45) hat die Pokalhistorie seines Klubs genau auf dem Schirm. Er sagt vor dem Erstrundenspiel bei Drittligist SV Sandhausen am Sonntag (18. August 2024, 15.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de): „Wir freuen uns auf das Spiel und ich würde dann gerne doch mal eine Runde weiter kommen.“

So richtig weit kam der 1. FC Köln im DFB-Pokal lange nicht mehr. In der Saison 2001/2002 gab es ein Halbfinal-Aus gegen Bayer Leverkusen (1:3 nach Verlängerung). Seitdem war oft viel zu früh Schluss. Neunmal im Achtelfinale, zweimal im Viertelfinale, siebenmal in der 2. Runde und dreimal sogar in der 1. Runde.

1. FC Köln in Sandhausen: Struber schwärmt vom DFB-Pokal

Das will der neue Trainer Gerhard Struber (47) unbedingt ändern. Kann er das dicke FC-Problem lösen? Verbal gibt der Trainer jedenfalls schon vor der ersten Runde Vollgas. Er schwärmt regelrecht vom Pokal und spricht sogar schon von Europa.

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Der Wettbewerb sei für den Coach „sehr reizvoll. Wir haben das natürlich bisher immer aus der Ferne beobachtet und natürlich meistens dann auch noch das Finale in Berlin, das Endspiel. Der Pokal genießt ja auch in Deutschland einen riesigen Stellenwert.“

Struber weiter: „Für mich persönlich ist es zudem die riesige Chance einen weiteren Wettbewerb zu holen, wo wir Spielzeit bekommen, möglicherweise auch gegen einen ganz großen Gegner, wo die Jungs auch in diesen Genuss kommen können. Und es ist auch eine Chance, weit zu kommen und womöglich auch irgendwann international dabei zu sein über diesen Weg. Den kennen wir ja alle. Wir haben schon einiges vor und nehmen uns auch richtig viel vor auf diesem Weg.“

Doch Struber ist natürlich auch Realist und weiß, dass er nach dem Auftakt in die Saison (1:2 gegen HSV, 2:2 in Elversberg) erstmal kleinere Brötchen backen muss. „Der Fokus liegt jetzt erstmal darauf, diese erste Runde zu schaffen. Und das ist ganz, ganz wichtig. Der Scheinwerfer liegt auf diesem Spiel – mit all unserer Konzentration und dem Wissen, dass es eine schwierige Aufgabe wird. Wenn wir alle Antennen scharf haben, werden wir das gut hinbekommen.“

Sportchef Thomas Kessler (38) sagt vor dem Start in den DFB-Pokal: „Es gibt keine Vorgaben, wie weit wir kommen wollen. Ich glaube, wir tun gut daran, von Runde zu Runde schauen. Das wird ein schwieriges Auswärtsspiel. Da müssen wir unsere Tore machen. Und wenn wir weiterkommen, dann schauen wir, ob er unser nächster Gegner sein könnte.“

Es geht auch um viel Geld. Für die erste Runde gibt es 209.453 Euro, für die zwei Runde 418.906 Euro, für die dritte Runde 837.813 Euro, für die Viertelfinalspiele 1,6 Millionen Euro, für die Halbfinalspiele 3,3 Millionen.

Der Verlierer des Endspiels erhält dann 2,8 Millionen, der Sieger 4,3 Millionen Euro. Davon träumen sie auch beim 1. FC Köln …