Florian Kainz und seine Österreicher verloren am Montagabend das Top-Duell gegen die Franzosen mit 0:1. Ein FC-Kollege war im Stadion zur Unterstützung dabei.
Küsschen für KainziKöln-Treffen in Düsseldorf – FC-Profi bekommt wertvolles Andenken
Bei der Europameisterschaft kam es am Montagabend (17. Juni 2024) in Gruppe D zum Topspiel zwischen Österreich und Frankreich (0:1). Mit dabei beim Team von Trainer Ralf Rangnick (65): Florian Kainz (31). Der FC-Profi saß allerdings 90 Minuten auf der Bank.
Nachdem der 31-Jährige für die Testspiele im März gegen Slowenien (2:0) und die Türkei (6:1) nicht nominiert wurde, kam die EM-Teilnahme ein wenig überraschend. Nichtsdestotrotz darf der FC-Kapitän sich nach einer verkorksten Bundesliga-Saison auf ein tolles Turnier freuen.
EM 2024: Mark Uth unterstützte Teamkollege Florian Kainz im Stadion
Ein Teamkollege feuerte ihn und seine Österreicher am Abend in Düsseldorf sogar von der Tribüne aus an. Mark Uth (32) hat es sich nicht nehmen lassen, Kainz direkt vor Ort im Stadion zu unterstützen. Auf Instagram postete er ein Foto und kommentierte dazu: „Auf gehts Kainzi“.
Dieser verbrachte am Abend jedoch die komplette Spielzeit auf der Ersatzbank. Beim EM-Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz (1:1) stand der FC-Profi noch in der Startelf, wurde aber bereits in der 46. Minute für Wolfsburg-Profi Patrick Wimmer (23) ausgewechselt.
Hier siehst du den Instagram-Post von Mark Uth:
Für die Österreicher stand nun am Abend direkt mal eine Mammut-Aufgabe auf dem Programm – und dennoch fiel das Ergebnis am Ende knapp aus. Die Starbesetzten Franzosen mit Kylian Mbappé (25), Ousmane Dembélé (27) und Antoine Griezmann (33) gewannen durch ein Eigentor von Maximilian Wöber in der 38. Minute mit 1:0.
Nach der Partie gab es für Uth dann ein besonders Geschenk für seine Unterstützung in Düsseldorf. Von Team-Kollege Kainz gab es zum Dank das Match-Trikot des Österreichers. Der FC-Angreifer präsentierte es anschließend stolz auf seinem Instagram-Account.
„Wenn wir weiterkommen wollen, dann müssen wir auf uns schauen und dann liegt es in erster Linie auch daran, wie wir spielen“, sagte Rangnick noch vor der Partie, dessen Mannschaft in den vergangenen Monaten äußerst formstark war. „Es macht überhaupt keinen Sinn, darauf zu hoffen, dass der Gegner nicht ganz so gut drauf ist oder der ein oder andere Spieler fehlt.“
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Für das ÖFB-Team geht es nun am kommenden Freitag (21. Juni/18 Uhr) noch gegen Polen und am darauffolgenden Dienstag (25. Juni/18 Uhr) gegen die Niederlande.