Der 1. FC Köln startete am Montag in die neue Trainingswoche. Auch Mark Uth (32) war wieder auf dem Platz, doch vor dem Training des Stürmers gab es Verwirrung.
Fans staunten nicht schlechtUth-Verwirrung beim FC-Training am Geißbockheim
Ist er es? Oder ist er es nicht? Die zahlreichen Fans des 1. FC Köln waren sich unsicher, wer denn da im hellblauen Sommerhemd um den Trainingsplatz 1 spazierte. War das etwa Mark Uth (32)? Nach einem Autogramm zu fragen, traute sich jedenfalls keiner – und später wurde dann klar: Es handelte sich nicht um den FC-Profi.
Uth-Verwirrung beim FC-Training. Der Doppelgänger war Mark Uths älterer Bruder Sebastian (35). Der kickte zuletzt noch beim SV Lövenich/Widdersdorf, hat jetzt aber die Karriere beendet. Gemeinsam mit seinem Sohn Henry und Vater Stephan schauten sie vorbei, um zu sehen, welche Fortschritte Mark macht.
Mark Uth wieder am Ball, Leart Paqarada läuft nur
Der Stürmer konnte am Montag (8. Juli 2024) zwar noch nicht mit der Mannschaft trainieren, doch er war erneut auf dem Rasen aktiv. Und das sah vielversprechend aus. Uth begrüßte erst die Familie, warf den kleinen Henry ein paar mal in die Höhe und hatte dann sichtlich Spaß am Ball.
Sieht so aus, als ob er bald wieder ins Teamtraining von Gerhard Struber (47) einsteigen kann. Bisher arbeitete Uth im Verborgenen, verpasste die beiden Testspiele gegen Rheingold Poll und bei den Sportfreunden Siegen.
Am Montag kam er aus den Katakomben mit Reha-Coach Leif Frach (36) als die übrigen Spieler schon ihre Einheit hinter sich hatten. Nach kurzem Aufwärmen ging es für Uth gleich an den Ball, die Spielfreude war ihm sofort anzumerken. Es folgten knackige Sprints, knallharte Pässe und schwungvolle Dribblings.
Kollege Leart Paqarada (29) konnte derweil nach seinem langwierigen Infekt nur laufen gehen, er ist im Aufbautraining. Könnte aber durchaus sein, dass die beiden in den kommenden Tagen wieder zum Team stoßen.
Sport-Vorstand Christian Keller (45) erklärte vor einigen Tagen den Plan mit Stürmer Uth: „Mark Uth soll nach seiner langen Phase mit Verletzungen die Vorbereitungen zu großen Teilen individuell absolvieren. Er soll mehr als nur ein paar Minuten Freude machen und wir wollen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass er wieder 20 oder 25 Spiele machen kann.“