Die intensive Vorbereitung auf das Heimspiel am Samstag gegen den SV Elversberg nimmt Fahrt auf. Am Mittwoch wurde beim 1. FC Köln morgens trainiert - weiter ohne einen Schlüsselspieler.
Vorbereitung auf ElversbergPersonal-Puzzle beim FC: Ein Rückkehrer im Training – aber Ausfälle bleiben
Mit welchem Personal kann FC-Trainer Gerhard Struber (47) das Heimspiel gegen Elversberg angehen? Das war auch die bange Frage am Mittwoch (22. Januar 2025).
Um 10 Uhr betraten die Co-Trainer Thomas Hickersberger (51) und Bernd Eibler (30) das Franz-Kremer-Stadion. Trainingsplatz 1 steht in der Winterpause wegen Arbeiten am Rasen seit Wochen nicht zur Verfügung. Um 10.30 trudelten dann die Profis ein.
Tim Lemperle droht Ausfall gegen Elversberg
Der FC hat weiterhin einige Sorgen vor dem Duell mit Verfolger SV Elversberg am Samstag (25. Januar 2025, 13 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de). Tim Lemperle (Oberschenkel), Luca Waldschmidt (krank), Mark Uth (Wade) und Julian Pauli (Folgen einer Gehirnerschütterung) fehlen weiter. Dafür kehrte Denis Huseinbasic nach seiner Wadenprellung zurück.
Für Lemperle wird es nun richtig eng – dass er bis Samstag einsatzbereit wird, scheint mehr als fraglich. Den Jahres-Auftakt in Hamburg hatte der Torjäger bereits verpasst, nun droht auch das zweite Spiel in der Rückrunde ohne den Stürmer über die Bühne zu gehen.
Für Struber wird die Trainings-Gestaltung damit auch zu einem kleinen Personal-Puzzle, er füllte den Kader erneut mit einigen Spielern aus der U21 auf: Georg Strauch, Neo Telle, Emin Kujovic, Jaka Cuber Potocnik und Meiko Sponsel waren dabei.
Elversberg verlor am vergangenen Spieltag daheim mit 2:5 gegen Magdeburg, in der Tabelle liegen sie auf Rang sieben mit 28 Zählern - nur drei Punkte hinter den Kölnern. Struber fordert im Heimspiel ein anderes Gesicht von seinen Profis als beim dürftigen 0:1 in Hamburg.
Dabei geht es um hundertprozentige Einstellung. Der Coach mahnte nach der Pleite beim HSV. „Das ist einer unserer absoluten Schlüssel zum Erfolg, aber die Jungs tun sich da seit ein paar Tagen schwerer, da wieder den Startknopf zu finden“, sagt Struber.
Der FC ergänzt: „Ich will da nicht von allen sprechen, aber bei unserer Art des Fußballs muss wirklich jeder mitmachen. Wenn sich da der ein oder andere ein Päuschen gönnt, oder nicht auf hohem Level in die Intensität kommt, dann hat das eine Wirkung. Dann schaut die ganze Mannschaft dementsprechend aus.“