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Klare Tendenz bei Verkaufs-PlänenSturm-Sorgen wegen Lemperle-Ausfall – kommt noch Verstärkung?

Tim Lemperle gestikuliert im Spiel des 1. FC Köln auf dem Rasen.

Tim Lemperle, hier am 30. November 2024 im FC-Heimspiel gegen Hannover 96, fehlte zum Jahres-Auftakt verletzt.

Tim Lemperle hat sich beim 1. FC Köln zu einer Lebensversicherung im Sturm entwickelt, entsprechend schmerzhaft war sein Ausfall beim HSV. Das dürfte auch die Tendenz bei möglichen Verkaufs-Plänen gestärkt haben.

von Jürgen Kemper  (kem)

Der 1. FC Köln hofft im Spiel gegen Verfolger SV Elversberg am Samstag (25. Januar 2025, 13 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) auf einen wichtigen Rückkehrer.

Doch zum Auftakt in die Trainingswoche am Dienstag steht Tim Lemperle (22) noch nicht wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Platz. Der Angreifer arbeitet nach muskulären Problemen im Oberschenkel lediglich im Reha-Bereich. Das könnte sich im Laufe der Woche immerhin noch ändern.

1. FC Köln beim Rückrunden-Auftakt vorne zu harmlos

Ein erneuter Ausfall würde den FC hart treffen, Lemperle wurde schon bei der unnötigen 0:1-Pleite im Top-Duell beim Hamburger SV schmerzlich vermisst. Ohne seinen besten Torjäger agierte der FC enttäuschend zahnlos in der Offensive.

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Damion Downs (20), der auf dem seifigen Untergrund arge Standprobleme hatte, hing – auch mangels Unterstützung aus dem Mittelfeld – in der Luft. Seine Offensiv-Kollegen Luca Waldschmidt (28) und Linton Maina (25) versprühten ebenso wenig Gefahr wie der später eingewechselte Steffen Tigges (26), der bei seiner einzigen Top-Chance im Abseits stand.

Er wurde immerhin noch von Christian Keller (46) in Schutz genommen. Der Sportboss sagte: „Was Steffen auf den Platz gebracht hat, da bin ich zufrieden. Er hat sich voll reingehauen, hat viele Luftduelle gewonnen und hatte seine Abschlussmomente.“

Kellers Lob für den Sturm-Joker könnte auch mit dem weiterhin stockenden Sturm-Transfer zusammenhängen. Die seit Wochen anhaltende Suche nach einer adäquaten Alternative hat bis zum heutigen Tag nicht zu keiner Lösung geführt, und die Uhr tickt unaufhörlich gegen den FC.

Dabei hat das HSV-Spiel die Notwendigkeit eines zusätzlichen Torjägers deutlich gemacht, auch Zweitliga-Rekordtorschütze Simon Terodde (36) riet dem FC zu einem Winter-Zugang im Sturm. Und es dürfte den Verantwortlichen vor Augen geführt haben, dass sich der FC einen frühzeitigen Abgang von Lemperle in keinem Fall erlauben kann.

Dennoch hält sich weiter hartnäckig das Gerücht, dass sein für den Sommer geplanter Wechsel zur TSG Hoffenheim schon ein halbes Jahr früher über die Bühne gehen könnte. Obwohl längst alles in trockenen Tüchern ist, haben die Kraichgauer den Wechsel bis zum heutigen Tag noch nicht öffentlich gemacht – wohl um sich bis zum Transferschluss ein Hintertürchen offenzuhalten.

„Ich bin mir sicher, dass der FC ihn im Winter nicht verkaufen wird, dafür ist der Aufstieg viel zu wichtig. Tim wird bis zum Schluss alles geben, weil er unbedingt aufsteigen will“, sagt Terodde, der einst wie Lemperle für den FC auf Torejagd gegangen ist.