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FC-Profi hatte Trikot schon anKöln-Wechsel kurzfristig gestoppt – Verantwortliche klären auf

Schon früh in der zweiten Halbzeit kündigte sich beim 1. FC Köln im Heimspiel gegen Preußen Münster ein Wechsel an. Der erfolgte dann allerdings erst 25 Minuten später.

von Béla Csányi  (bc)

In der Endphase des Oster-Heimsiegs gegen Preußen Münster (3:1) schöpfte Trainer Gerhard Struber (48) beim 1. FC Köln dann doch noch seine fünf Wechsel aus. Über 70 Minuten dauerte es dabei, bis erstmals frische Kräfte den Rasen betraten.

Zwischenzeitlich sah es am Sonntag (20. April 2025) so aus, als würde Struber deutlich früher zur ersten personellen Änderung greifen müssen. In der 48. Minute wurde es auf seiner Bank ein erstes Mal hektisch. Dann passierte aber doch lange nichts.

Mathias Olesen muss 25 Minuten auf seine Einwechslung warten

Kurz nach Wiederbeginn hatte Mathias Olesen (24) zur Einwechslung bereitgestanden. Der Luxemburger hatte sein Aufwärm-Leibchen bereits abgestreift und das Trikot übergezogen. Er sollte für Dejan Ljubicic (27) kommen, der vor einer gegnerischen Ecke Probleme signalisiert hatte.

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Dann biss der Österreicher aber doch noch auf die Zähne, hielt weitere 25 Minuten durch und machte erst in der 73. Minute Platz für seinen Vertreter im defensiven Mittelfeld. Mit angezogener Handbremse spielte er dabei nicht, hatte beim am Ende souveränen FC-Erfolg zweimal sogar sein fünftes Saisontor auf dem Fuß.

Der finalen Ljubicic-Auswechslung war schließlich eine Behandlungspause vorausgegangen, in der klar wurde: Beim Mittelfeldspieler ist der Tank jetzt endgültig leer. Nach dem Spiel erklärte Struber den verspäteten Personaltausch.

„Er hat wieder was an seiner Ferse verspürt und dann hat es ausgesehen, dass wir früher ins Wechseln kommen müssen. Dann hat er sich trotzdem noch die eine oder andere Minute durchgekämpft“, lobte der Coach seinen Landsmann.

Dessen Beschwerden am Fuß sind nichts Neues, wie Sport-Boss Christian Keller (46) berichtete: „Dejo hat seit zwei Wochen schon leichte Beschwerden in der Fußsohle, die ihn immer wieder handicappen. Er konnte auch nicht jedes Training komplett machen.“

Gerade im Endspurt der Saison heißt es bei kleineren Blessuren aktuell dann aber auch mal „Augen zu und durch“. Entsprechend versuchte Struber auch Optimismus zu verbreiten: „Es ist nichts Schwerwiegendes, sondern eine Verletzung, die wir grundsätzlich zusammen mit der medizinischen Abteilung ganz gut im Griff haben.“