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Magische Momente & WutFC-Zauberfuß Heintz kann trotz Gala gegen Nürnberg nicht nur lachen

Dominique Heintz (1. FC Köln) am Ball.

Dominique Heintz (1. FC Köln) am Ball am 15. Dezember 2024 beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg.

Der 1. FC Köln ist mit einem 3:1-Sieg über Nürnberg auf einen Aufstiegsplatz gesprungen. Überragend beim FC war einmal mehr Dominique Heintz. Doch er konnte nachher nicht nur lachen.

Er erlebt gerade seinen zweiten Frühling und schwebt mit dem 1. FC Köln im siebten Himmel! Seitdem Dominique Heintz (31) in der Startformation steht, gab es acht Spiele ohne Niederlage (sieben Siege, ein Unentschieden).

Heintz als Motivator, Stabilisator und Zauberfuß! Auch am Sonntag (15. Dezember 2024) überzeugte der Köln-Profi gegen den 1. FC Nürnberg. Beim 3:1 bereitete Heintz das 1:0 mit einem Traumpass vor und sorgte auch für die Aktion, die zum Elfmeter zum 2:0 führte. Doch nach dem Spiel konnte er nicht nur lachen – er war auch wütend!

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Erstmal aber die magischen Momente von Heintz. Zu seinem ersten Pass meinte er: „Ich muss auch sagen, dass Damion den klasse verarbeitet und klasse reinmacht. Da muss auch vieles passen. Zufall ist es momentan aber nicht mehr, wir trainieren das ja auch und es sind super Laufwege, die einstudiert sind. Es freut mich einfach für das Team.“

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Über seine Vorbereitung vor dem Elfer musste er selber schmunzeln, zunächst hob er den Ball hoch, passte ihn dann volley weiter: „Na gut, das ist dann Qualität, die dann schon gut zu mir passt nach vorne.“

Heintz wird von seinen Kollegen zu Recht Zauberfuß genannt, so wie schon nach seiner Vorlage für Tim Lemperle beim 1:0 in der Liga bei Hertha BSC. Aktuell lieferte er sogar trotz gebrochener Rippe ab: „Ich brauche immer eine Spritze vorm Spiel, aber ich muss sagen, es sind jetzt zehn Tage rum, es wird Tag für Tag immer besser. Bewegen ist besser als liegen, würde ich mal formulieren.“

Der Verteidiger war gegen Nürnberg überall auf dem Platz zu finden, will mit seiner Art vorangehen: „Ich finde, das brauchen wir auch. Wir brauchen die Aggressivität, wir brauchen dieses Pushen, wir brauchen diese Kleinigkeiten und da gehört das auch mal dazu, dass jeder mal wieder wach ist, dass jeder weiß, wo wir sind.“

Doch kurz vor der Pause sah er nach einer harmlosen Aktion seine fünfte Gelbe Karte. Der 31-Jährige fehlt nun ausgerechnet nächsten Sonntag in Kaiserslautern, wo er in der Jugend spielte.

„Das ärgert mich natürlich sehr, weil ich finde, es war keine Gelbe Karte, also zu hundert Prozent keine. Davor kann der Schiedsrichter mir vielleicht eine geben, das kann man machen. Aber ich finde, jedes Foul an der Mittellinie ist nicht direkt Gelb für einen Verteidiger. Das war kein Konter, das war kein Spiel nach vorne, wo die eine gute Chance gehabt hätten. Momentan geben die Schiris schnell Karten, aber was soll ich jetzt sagen, ich kann da nicht hinterher trauen.“

Ganz tatenlos will Heintz aber beim letzten Spiel des Jahres nicht zusehen: „Ich werde mein Team nächste Woche natürlich mit auf dem Betze unterstützen. Ich werde alles versuchen, dass die Jungs das auch ohne mich hinbekommen. Da bin ich sehr positiv.“