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FC im RauschAm dritten Advent: Aufstiegs-Plätzchen dank Tor-Trio Downs, Kainz & Huseinbasic

Der 1. FC Köln schwimmt weiter auf der Erfolgswelle! Am Sonntag gab es einen souveränen Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg - und den Sprung auf die Aufstiegsplätze!

Der 1. FC Köln klopft ganz oben an! Zum dritten Advent gibt es ein leckeres Aufstiegs-Plätzchen! Am Sonntag (15. Dezember 2024) feierte Köln einen 3:1-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg.

Die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber (47) setzt damit ihre Erfolgsserie fort, bleibt auch im achten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen (sieben Siege und ein Unentschieden). Der Lohn: Platz 2 in der Tabelle. Elversberg liegt nach dem Sieg in Braunschweig mit 28 Punkten nur dank der besseren Tordifferenz vorne. Der FC ist punktgleich auf Rang 2, Paderborn punktgleich auf Rang 3!

1. FC Köln mit starker Anfangsphase gegen Nürnberg

Nürnberg mit Trainer Miroslav Klose (46) hat derweil seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen, ist aus dem Rennen um die begehrten Plätze erst mal raus.

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Köln startete furios, die erste halbe Stunde wie im Rausch! Schon nach sechs Minuten schickte Dominique Heintz Stürmer Damion Downs mit einem Sahne-Pass Richtung Tor. Downs tanzte Finn Jeltsch aus und zog trocken ab, versenkte die Kugel von halblinks im kurzen Eck. Jan Reichert wirkte im Nürnberger Kasten völlig überrascht und streckte sich vergeblich.

Für Downs war es ein glänzender Start in die Partie. Weil Kollege Tim Lemperle mit einem Muskelfaserriss passen musste, stand er mal wieder in der Startformation. Wenig später holte Downs dann einen Elfmeter raus. Wieder hatte Heintz ihn in Szene gesetzt. Downs schien sich den Ball zu weit vorgelegt zu haben, da grätschte ihn Ondrej Karafiat ihn von hinten um.

Den fälligen Strafstoß versenkte Florian Kainz eiskalt zum 2:0 ins Netz (17.). Auch beim dritten Treffer war Downs beteiligt: Seine feine Hereingabe mit viel Auge vollstreckte Denis Huseinbasic nach einem Konter zum 3:0 nach 31 Minuten! „Ich hatte ein gutes Gefühl im Spiel. Ich habe Spaß am Fußball, dann funktionieren die Dinge“, sagte Downs bei Sky.

Struber tanzte, Klose tobte! Köln war zwischenzeitlich dank seines Tor-Trios sogar Tabellenführer der 2. Liga. Bitter: Kurz vor der Pause sah Heintz die fünfte Gelbe Karte, er fehlt damit im letzten Spiel des Jahres am nächsten Sonntag in Kaiserslautern.

Im zweiten Abschnitt kam Nürnberg besser ins Spiel und Köln nicht mehr ganz so häufig vor das gegnerische Tor. Die Ultras der Franken feuerten dann zahlreiche Bengalos ab, trieben ihr Team nach vorne.

Struber brachte dann Marvin Obuz für den mit Gelb verwarnten Jan Thielmann in die Partie. Wenig später war es ausgerechnet der ehemalige Kölner Jens Castrop, der den Anschlusstreffer erzielte. FC-Keeper Marvin Schwäbe war nach dem Distanzschuss dran, konnte den Ball aber nicht abwehren (59. Minute).

Köln probierte es dann erneut mit dem erfrischend aufspielenden Kainz, doch sein Schuss aus der zweiten Reihe war zu harmlos (72. Minute). Köln brachte noch Mark Uth und Elias Bakatukanda in die Partie, auch Steffen Tigges durfte für ein paar Minuten mitmischen. Dafür gingen Heintz, Kainz und Downs runter. Es blieb beim 3:1 im letzten Heimspiel des Jahres 2024! Auftakt einer besinnlichen Feier-Nacht für viele Fans …

Schiedsrichter Robin Braun aus Wuppertal leitete die Partie. FC-Coach Struber setzte zu Beginn auf folgende Startformation: Schwäbe – Hübers, Martel, Heintz – Thielmann, Ljubicic, Huseinbasic, Pacarada – Kainz – Maina, Downs. Am Sonntag, 22. Dezember, geht es für den FC nach Kaiserslautern (13.30 Uhr.)