Struber verhalten optimistischTop-Stürmer vor baldiger Rückkehr beim FC: „Wirft alles in die Waagschale“

In der Offensive wird ein FC-Profi aktuell schmerzlich vermisst: Linton Maina ist der Top-Vorlagengeber bei den Kölnern in dieser Saison. Er will nun schnell zurückkehren.

24 Zweitligaspiele, drei Tore und zehn Vorlagen – kein anderer Spieler des 1. FC Köln hat in der Offensive mehr Treffer vorbereitet als Linton Maina (25).

Logisch, dass der Stürmer im heißen Saisonfinale schmerzlich vermisst wird. FC-Trainer Gerhard Struber (48), sagte am Donnerstag (27. März 2025): „Er ist tatsächlich ein ganz wichtiger Spieler für uns und hat das sehr, sehr oft gezeigt in dieser Saison.“ 

1. FC Köln: Linton Maina könnte bald zurückkehren

Beim 0:1 in Karlsruhe am 1. März hatte sich Maina verletzt, musste nach knapp 40 Minuten runter. Die Diagnose danach: Sprunggelenksverletzung. Eine Operation war aber zum Glück nicht notwendig. So besteht leise Hoffnung, dass Maina bald zurückkehren kann.

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Struber sagt über das Maina-Comeback: „Ich spüre gerade, wie er selber dahinter her ist und wie er in der Rehabilitation alles in die Waagschale wirft, um schnell auf den Platz zurückzukehren.“

Doch der Coach bleibt noch verhalten, wenn es um einen konkreten Zeitpunkt einer Rückkehr geht: „Es dauert, wir können es nicht sagen, es ist einfach nicht absehbar. Wir wünschen uns aber, dass wir ihn noch in dem ein oder anderen Spiel sehen, in dieser Saison. Es schaut aus heutiger Sicht auch sehr vielversprechend aus. Aber jetzt ein ganz klares Spiel zu nennen, wo er zurück sein wird, das wäre wie in eine Kristallkugel zu schauen.“

Der Profi selber ist heiß, will mit dem FC unbedingt aufsteigen und seinen Teil dazu beitragen. Das hat auch mit seiner eigenen Zukunft zu tun. Dem Vernehmen nach will Maina gerne seinen nach der Saison auslaufenden Vertrag beim FC verlängern, aber eben nur im Aufstiegsfall.

Hier seht ihr, wie die FC-Akademie im Geißbockheim verschönert wird:

Falls der FC in der 2. Liga bleibt, wird Maina die Kölner wohl Richtung 1. Liga verlassen - aus der Bundesliga soll es schon zahlreiche Interessenten geben, unter anderem Mainz. Auch Zweitliga-Spitzenreiter Hamburger SV soll seine Fühler ausgestreckt haben - die Hanseaten müssten aber für einen Deal auch erstmal aufsteigen. 

In der Liga sind noch acht Spiele zu absolvieren, am Samstag (29. März) steht für die Kölner das Spitzenspiel beim SC Paderborn an (13 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de). Danach kommt die Hertha nach Köln (5. April).