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Vor Abstiegsendspiel in MainzSchultz erklärt Kapitäns-Wechsel und zieht Max-Kruse-Vergleich

FSV Mainz 05 gegen den 1. FC Köln: Kölns Trainer Timo Schultz vor dem Duell.

Kölns Trainer Timo Schultz lacht vor dem Spiel beim FSV Mainz am 28. April 2024. 

Der 1. FC Köln muss am Sonntag in Mainz ran. Kann der FSV den FC im Abstiegskampf entscheidend distanzieren? FC-Trainer Schultz nahm in der Startelf einige Änderungen vor.

von Uwe Bödeker (ubo)

Der 1. FC Köln hatte sich in der letzten Woche beim 0:2 daheim gegen Schlusslicht Darmstadt 98 bis auf die Knochen blamiert. Statt Hoffnung im Abstiegskampf herrschte Untergangsstimmung rund ums Geißbockheim.

Am Sonntag (28. April 2024) hat der FC bei Konkurrent Mainz 05 ein Endspiel. Nur mit einem Sieg kann Köln den Kampf um den Klassenerhalt noch halbwegs spannend halten.

1. FC Köln: Timo Schultz spricht über Kapitän Florian Kainz

Mainz könnte hingegen am 31. Spieltag die Kölner auf acht Punkte distanzieren. Die Mannschaft von Trainer Bo Henriksen wäre damit so gut wie gerettet. Seit fünf Spielen waren die Mainzer zuvor ungeschlagen.

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FC-Trainer Timo Schultz (46) machte seine Ankündigung wahr und nahm einige gravierende Änderungen in der Startformation vor. Er brachte im Vergleich zum Darmstadt-Desaster drei neue Spieler und schob Jan Thielmann von der Rechtsverteidiger-Position nach vorne, dafür blieb Kapitän Florian Kainz auf der Bank (für ihn trug Keeper Marvin Schwäbe die Binde). Benno Schmitz spielte hinten rechts, für Jacob Christensen rückte Denis Huseinbasic in die Startformation, für Sargis Adamyan stürmte Steffen Tigges. 

Für die Köpfe sei eine Scheißegal-Mentalität ganz wichtig. Schultz weiß, dass es nicht so leicht ist, das in die Köpfe zu bekommen, brachte bei DAZN Max Kruse (36) ins Spiel, sagte: „Das ist nicht so einfach. Ich hatte das Glück, dass ich mit Max Kruse zusammenspielen durfte. Der hatte das sieben Tage die Woche, 24 Stunden lang. Das kann man nicht auf Knopfdruck herstellen, aber was den Jungs bewusst sein muss, ist, dass so eine Leistung wie gegen Darmstadt nie wieder passieren darf. Wir müssen das Herz in die Hand nehmen.“

Schultz setzte dabei auch auf Tigges: „Er hat sich das verdient, hat gut trainiert. Man schaut auf den Gegner, die Mainzer haben eine sehr physische Mannschaft. Ich hoffe, dass er eine gute Leistung bringt.“

Schultz ließ auch durchblicken, dass er bei seinen Führungsspielern nur mit Jeff Chabot zufrieden ist: „Er heißt nicht nur Jeff, er ist auch der Chef.“ Kapitän Kainz blieb dagegen draußen: „Wir haben uns in vorderster Linie für die Physis entschieden, mit Tigges und daneben zwei schnellen Spielern. Das ist eine Entscheidung nicht gegen Kainz, sondern für Alidou und Thielmann gewesen.“ Von allen Spielern, die reinrücken, erwartet er einiges: „Sie sollen alle mutig sein.“

Das Restprogramm der beiden Klubs: Köln spielt am 4. Mai gegen Freiburg, am 11. Mai gegen Union Berlin und am 18. Mai in Heidenheim. 

Die Mainzer müssen nach dem Köln-Spiel noch in Heidenheim ran (5, Mai), am 11. Mai geht es gegen Dortmund, am 18. Mai steht das Duell beim VfL Wolfsburg an.