Nach Hertha, vor FürthFC-Stürmer fehlt weiter – Struber gut gelaunt im Labyrinth

Der 1. FC Köln bereitet sich auf das nächste Heimspiel vor. Am Samstag kommt Fürth ins Rhein-Energie-Stadion.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Mittwochmorgen, 6. November 2024, 10.30 Uhr: klassisches November-Feeling rund ums Geißbockheim!

Für Farbe an diesem tristen Herbsttag sorgen ein paar gelbe und rote Blätter, die von den Bäumen fallen, eine Kindergarten-Gruppe in quietschbunten Regenhosen und die FC-Profis. Das Trainerteam erscheint in Dunkelblau, die Spieler in ihren roten Trainingsklamotten.

Gerhard Struber kann personell aus dem Vollen schöpfen

Bei nasskalten acht Grad wurde dann die intensive Vorbereitung auf das anstehende Heimspiel gegen Greuther Fürth (Samstag, 9. November, 13 Uhr/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) aufgenommen.

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Als Struber den Rasen betrat, hatte er richtig Laune. „Wo geht es hin?“, lachte er laut, als er das Labyrinth auf dem Platz sah.

Strubers Assistent Thomas Hickersberger (51) hatte auf dem Platz mehrere kleine Tore, etliche Hütchen und Spielerfiguren aufgestellt.

Es waren also komplexe Übungen angesagt. Struber schnappte sich einen Ball und begann mit dem Zielschießen, dann folgten ein paar Pässe mit Hickersberger. „Links wie rechts“, rief Struber über den Platz.

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Er muss am Samstag aber natürlich nicht mitspielen – personell kann er fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Stürmer Steffen Tigges (26) fehlte erneut. Max Finkgräfe (20) machte genauso wieder mit wie Mark Uth (33).

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Bei Letzterem wird es spannend zu sehen, wie sie Struber künftig wieder einbauen wird. Dass Uth zum Kader für das Fürth-Spiel zählt, scheint ausgeschlossen, er wird eher am Samstag in der U21 zum Einsatz kommen können. In der Regionalliga geht es um 14 Uhr gegen Gütersloh (Franz-Kremer-Stadion).

Finkgräfe muss sich derweil zurück in die Startformation kämpfen. Nach der Umstellung auf die Dreierkette und zwei Zu-null-Siegen in Folge kein leichtes Unterfangen.