Die Eingewöhnungsphase des neuen FC-Trainers Gerhard Struber ist intensiv, jetzt lernte er Maskottchen Hennes kennen und hat einen weiteren Spieler im Teamtraining dabei.
Viel los beim FCStruber besucht Hennes im Zoo – ein weiterer Rückkehrer im Training
Die Stimmung beim 1. FC Köln ist gut, zahlreiche Fans machen in den Sommerferien jedes Training am Geißbockheim besonders. Auch am heißen Dienstag (9. Juli 2024) waren wieder zahlreiche Familien gekommen, um den FC-Profis auf die Füße zu schauen.
Das lässt die Vorfreude auf den Saisonstart (2. August gegen den Hamburger SV) steigen. Besonders für den neuen Trainer Gerhard Struber (47) ist die Eingewöhnungsphase intensiv. Selbst am freien Wochenende taucht er immer tiefer in die FC-Familie und die Stadt Köln ein.
Leart Pacarada endlich im Teamtraining beim 1. FC Köln
Nach dem Testspiel bei den Sportfreunden Siegen (Oberliga Westfalen, 6:0) gönnte Struber seinen Profis in der Vorbereitung mal ein freies Wochenende. Er selber nutzte die Zeit, um mit seinem Trainerteam das Maskottchen des FC kennenzulernen. Der Österreicher besuchte Hennes IX. im Kölner Zoo.
Am Montag kehrte der angeschlagene Max Finkgräfe (20) zurück ins Teamtraining, am Dienstag gab es mit Leart Pacarada (29) einen weiteren Rückkehrer.
Der Abwehrspieler konnte bisher noch keine Einheit unter Struber absolvieren, weil er aus dem Urlaub einen langwierigen Infekt mitgebracht hatte.
Zuletzt brachte sich Pacarada mit intensiven Läufen in Form. Struber ist froh, dass er nun endlich dabei ist, und „gute Intensitäten mit der Mannschaft gehen kann.“ Die Kollegen Marvin Obuz (22, zuletzt Muskelbündelriss) und Mark Uth (32, Aufbautraining) trainierten weiter individuell.
Am Dienstag brachte Struber seine Spieler zweimal ins Schwitzen. Nach der intensiven Vormittagseinheit mit zahlreichen Spielformen hieß es am Nachmittag: Laufen am Decksteiner Weiher.
Mit den ersten Tagen als FC-Trainer ist der Coach mehr als zufrieden: „Grundsätzlich gefällt mir die generelle Intensität. Die Wochen waren auf einem guten Niveau, wir gehen Schritt für Schritt, das passt.“
Er hat aber auch noch Schwächen in den Testspielen ausgemacht: „Es gibt natürlich noch Themen, wo wir uns verbessern können. Zum Beispiel, dass wir noch klarer im letzten Drittel sind und das Auge für den Mitspieler haben. Wenn der Gegner im Chaos steht, müssen wir das gnadenlos nutzen. Generell machen die Jungs aber richtig gut mit.“
Mittwoch stehen weitere zwei Einheiten auf dem Trainingsplan, Donnerstag und Freitag jeweils eine Einheit, bevor am Samstag (13. Juli, 14 Uhr) das nächste Testspiel gegen die Offenbacher Kickers im Kölner Südstadion ansteht.
Ob die FC-Truppe dann den Gegner aus der Regionalliga Südwest ins Chaos stürzen kann, wird sich zeigen – Struber arbeitet daran.