FC-Verbleib „von Beginn an klar“Nach Bakatukanda: Nächster Youngster verlängert in Köln

Spielszene im Training des 1. FC Köln: Max Finkgräfe versucht per Tackling gegen Ondrej Duda zu klären.

Max Finkgräfe (3.v.r.), hier am 6. Januar 2023 im Profi-Training des 1. FC Köln, hat seinen Vertrag bis 2025 verlängert.

Der 1. FC Köln bindet das nächste Talent an sich: Flügelspieler Max Finkgräfe hat einen neuen Vertrag bis 2025 unterschrieben und soll ab der kommenden Saison in der U21 an den Profi-Kader rangeführt werden.

Nach Elias Bakatukanda (19) verlängert das nächste U19-Talent beim 1. FC Köln. Max Finkgräfe (19) hat einen neuen Vertrag am Geißbockheim unterschrieben.

Am Dienstag (18. April 2023) machte der FC die Neuigkeiten aus dem Unterbau perfekt und verkündete die Verlängerung des gebürtigen Mönchengladbachers bis 2025. Finkgräfe war 2021 aus Unterrath nach Köln gewechselt.

1. FC Köln bindet Max Finkgräfe

Nachwuchs-Chef Lukas Berg (29) sagt: „Sein Weg führte Max über mehrere Nachwuchsleistungszentren zum FC. Dabei hat er immer wieder Widerständen getrotzt und sich zum Ende seiner NLZ-Laufbahn beachtlich entwickelt. Bei der USA-Reise im vergangenen November bekam er kurzfristig die Chance, sich bei den Profis zu präsentieren und hat diese genutzt.“

Alles zum Thema Fußball-Bundesliga

Den weiteren Karriere-Weg des Defensiv-Spezialisten haben die FC-Verantwortlichen bereits konkret vor Augen. „Er ist ein dynamischer und robuster Außenverteidiger, dem wir alle den Profi-Bereich zutrauen. Seinen nächsten Entwicklungsschritt wird er bei der U21 gehen, die unsere wichtigste Mannschaft auf dem Weg in den Seniorenbereich ist“, erklärt Berg.

Finkgräfe selbst macht deutlich, dass Köln für ihn stets die erste Option war: „Für mich war von Beginn an klar, dass ich beim FC bleiben möchte. Denn obwohl ich verletzt gewesen bin, haben mir die Verantwortlichen eine super Perspektive aufgezeigt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mich in Köln gut weiterentwickeln und meinen Weg zum Profi gehen kann.“

Der länger verletzte Linksfuß spielte in der ersten Saison-Hälfte neunmal in der U19-Bundesliga, weitere Einsätze im neuen Jahr kamen durch sein lädiertes Sprunggelenk bislang nicht zustande. Mit dem neuen Vertrag in der Tasche will Finkgräfe aber so bald wie möglich wieder angreifen, trainiert aktuell bei den Profis. (bc/mze)