„Was zur Hölle?“Ex-Kölner überrascht mit Frisur – und reagiert irritiert auf Spruch von Sky-Reporter

Marius Wolf mit Flechtzöpfen.

Marius Wolf, hier am 23. April 2025 im Training, wartet im Saisonendspurt mit neuer Frisur auf.

Vor dem Spiel des FC Augsburg bei Bayer Leverkusen stand die neue Frisur von Marius Wolf im Fokus.

von Antje Rehse  (are)

Marius Wolf (29) ist dafür bekannt, gerne auch mal mit ausgefallenen Frisuren zu experimentieren. Für den Saisonendspurt hat sich der Profi des FC Augsburg wieder mal etwas Besonderes einfallen lassen.

Zum Spiel bei Bayer Leverkusen erschien Wolf, nicht zum ersten Mal in seiner Karriere, mit eng am Kopf geflochtenen Zöpfchen. „Was zur Hölle hat Marius Wolf mit seinen Haaren gemacht?“, fragte ein Fan entgeistert bei X. Die neue Frisur blieb auch Sky-Reporter Ulli Potofski (72) nicht verborgen.

Ulli Potofski war mal Schlagersänger

Vor dem Anpfiff bat Potofski den Augsburger zum Interview. Es ging um die schwere Aufgabe beim noch amtierenden deutschen Meister – und um Wolfs Haare.

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Er habe früher auch so eine Frisur gehabt, ließ TV-Urgestein Potofski den ehemaligen Dortmunder, der einst auch eine Saison lang als Leihspieler für den 1. FC Köln auflief, wissen. Darauf reagierte Wolf verdutzt, konnte sich Potofski offenbar nicht so recht mit Cornrows vorstellen. 

In der Tat spuckt eine schnelle Suche nach Potofskis Jugendjahren keine Fotos mit Flechtzöpfen aus. Als Schlagersänger Ulli Mario beeindruckte der heutige Sportjournalist einst aber immerhin mit einer ziemlich wilden Lockenmähne auf dem Cover seiner Single „Ich kann an keinem Girl vorübergeh’n“. 

Im Plattenschrank von Wolf dürfte man die Scheibe vermutlich vergeblich suchen. Auch zu Beginn seiner Reporterkarriere fiel Potofski aber noch mit seiner üppigen Lockenpracht auf.

Ulli Potofski interviewt auf dem Rasen Guido Buchwald.

Blick in die TV-Historie: Ulli Potofski interviewt am 5. November 1986 Guido Buchwald.

Es war nicht das einzige „Pre-Game-Interview“, mit dem Potofski am Samstag für Aufsehen sorgte. Den Leverkusener Trainer Xabi Alonso (43) sprach er auf dessen Zukunft an.

Alonso ließ sich aber keinen Kommentar zu einem möglichen Engagement bei Real Madrid entlocken. Potofski präsentierte dem Spanier eine Alternative: „Für den Fall, dass die alle nicht wollen: Auf Schalke suchen sie auch noch einen Trainer, suchen sie auf Schalke ja auch noch einen Trainer“, so der Sky-Mann, der aus seiner Liebe zu den Königsblauen keinen Hehl macht.

Alonsos Antwort: „Nein, nein, ich hatte keine Ahnung (für das).“ Potofski: „Da muss man auch keine Ahnung haben!“ Dass Alonso im Sommer bei Schalke anheuert, ist dennoch so gut wie ausgeschlossen.