FC vor Paderborn-ThrillerEntwarnung bei Martel, Youngster nicht mehr dabei

Marvin Obuz und Jaka Cuber Potocnik im Spiel gegen Karlsruhe.

Marvin Obuz und Jaka Cuber Potocnik, hier beim Spiel gegen Karlsruhe am 29. September 2024, kommen unter Gerhard Struber bislang auf kaum Spielzeit,

Hinter verschlossenen Türen bereitet sich der 1. FC Köln auf das Spiel gegen Paderborn vor. Ein Youngster scheint seinen Kaderplatz vorerst los zu sein.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Die nächste geheime Einheit beim 1. FC Köln. Am Mittwoch (23. Oktober 2024) trainierte die Mannschaft hinter verschlossenen Türen im Franz-Kremer-Stadion. Ein Youngster war nicht mehr dabei.

Die intensive Phase der Vorbereitung auf Paderborn läuft. Am Freitagabend (25. Oktober 2024) trifft der 1. FC Köln daheim auf den Tabellenfünften (18.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de). Am Mittwoch gab es endgültig Entwarnung bei Eric Martel (22).

FC-Youngster trainiert nicht bei den Profis mit

Der defensive Mittelfeldspieler musste am Tag zuvor das Training frühzeitig abbrechen, weil er mit dem Fuß umgeknickt war. Er sprach danach schon von einer Vorsichtsmaßnahme. Am Mittwoch konnte er die komplette Einheit wieder durchziehen. Einem Einsatz gegen den SC Paderborn steht damit nichts im Wege.

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Ein Youngster fehlte allerdings im Profitraining: Jaka Cuber Potocnik (19) durfte nicht unter Trainer Gerhard Struber (47) auf den Rasen. Er war dafür wenig später beim Training der Kölner U21 auf Trainingsplatz 6 dabei.

Potocnik hatte zuletzt regelmäßig bei den Profis trainiert, beim 4:4 gegen Karlsruhe kam er zu seinen ersten 15 Spielminuten. Gegen Ulm war er ohne Einsatz im Profikader.

Am vergangenen Wochenende spielte er dann in der Regionalliga für den FC beim 2:1-Sieg gegen den Wuppertaler SV 68 Minuten lang. Der Stürmer wird wohl am Freitag erneut beim FC II eingesetzt. Um 19.30 Uhr ist der MSV Duisburg zu Gast im Franz-Kremer-Stadion.

Zeitgleich kämpfen die Profis um wichtige Punkte in der 2. Liga. Nach dem 1:5 in Darmstadt muss die Truppe ein anderes Gesicht zeigen. In der Kabine wurde es nach der desaströsen Leistung ungemütlich und laut.

Jetzt hoffen alle in der FC-Familie, dass es ein reinigendes Gewitter war. Bei einer weiteren Niederlage allerdings brennt der Baum lichterloh beim FC.