Am Freitag gab es positive Nachrichten vom Geißbockheim: Youngster Julian Pauli ist wieder in Aktion nach seiner Gehirnerschütterung.
Lange UngewissheitFC-Youngster arbeitet endlich wieder am Comeback – Struber zurückhaltend
![FC-Verteidiger Julian Pauli kann nach seinen Problemen nach einer Gehirnerschütterung wieder laufen.](https://static.express.de/__images/2025/02/07/fef79e4d-3b62-40fc-9ee0-949e1debbcbe.jpeg?q=75&q=70&rect=0,0,2015,1511&w=2000&h=1500&fm=jpeg&s=2c105a2993648aad7b041dc60c057945)
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Julian Pauli (1. FC Köln) geht am 7. Februar 2025 auf eine Laufrunde am Geißbockheim.
Diese Szene macht Hoffnung: Am Freitag (7. Februar 2025) kam Julian Pauli um 11.58 Uhr aus dem Kabinentrakt am Geißbockheim. Kurze Hose, Trainingsshirt und Mütze auf dem Kopf – an den Füßen zwar noch keine Fußballschuhe, aber immerhin Laufschuhe.
Der FC-Youngster arbeitet endlich wieder an seinem Comeback! Pauli ging mit Jaka Cuber Potocnik (19) eine Runde laufen im Grüngürtel. Die meisten anderen Profis hatten in der Englischen Woche einen freien Tag. Florian Kainz (32, leichte Gehirnerschütterung) und Tim Lemperle (22, muskuläre Probleme) wurden behandelt. Der Angreifer fällt gegen Schalke (Sonntag, 9. Februar, 13.30 Uhr/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) aus, der Österreicher wackelt.
Julian Pauli steigert Trainingsbelastung beim 1. FC Köln
Für Pauli kommt die Begegnung natürlich auch noch viel zu früh. Aber es gibt endlich wieder Licht am Ende des Tunnels. In den kommenden Wochen soll Pauli auch wieder mit der Mannschaft trainieren.
FC-Trainer Gerhard Struber (48) bleibt aber vorsichtig optimistisch: „Es sieht schon besser aus. Trotzdem bin ich da sehr zurückhaltend, weil wir auch schon im Trainingslager geglaubt haben, dass alles gut sei. Aber jetzt kann er die Belastung langsam steigern.“
Pauli hatte sich am 4. Dezember 2024 im Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC nach 17 Spielminuten eine Gehirnerschütterung samt Schleudertrauma in einem Luftkampf zugezogen. Seitdem verpasste er jedes Spiel.
Zum Ende der Hinrunde hatte Pauli zwar wieder mit der Mannschaft trainiert, aber als die Belastung gesteigert wurde, klagte er über Probleme. Unwohlsein, Schwindel – Pauli spürte immer noch die Folgen seiner Gehirnerschütterung.
Pauli wurde dann zum Ende des Trainingslagers in Spanien Anfang Januar komplett rausgenommen. Der FC suchte auch den Austausch mit internationalen Experten. Das Gute: bei allen medizinischen Tests wurden keine Auffälligkeiten festgestellt.
Jetzt legt der Innenverteidiger, der in der Hinrunde wie ein Komet emporschoss, wieder los. Struber freut sich: „Die Belastungen werden mehr und mehr. Er zeigt keine Reaktion. Wenn es dabei bleibt, sind wir happy. Ich hoffe, dass er bald zurück ist.“