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FC-RückkehrerNeue Kader-Optionen für Baumgart – bittere Pille für Köln-Talent

Steffen Baumgart spricht im Training mit seinen Spielern.

Copyright: Herbert Bucco

So voll wie hier bei der Einheit am 27. September 2023 war es auch am Mittwoch (18. Oktober) auf dem Trainingsplatz.

Bei der Trainingseinheit des 1. FC Köln am Mittwoch war es wieder ganz schön voll auf dem Rasen. Steffen Baumgart schickte einen Youngster deswegen zurück zur U21.

von Jürgen Kemper (kem)

So voll war es lange nicht mehr auf dem Trainingsplatz des 1. FC Köln. 25 Feldspieler und vier Torhüter tummelten sich am Mittwoch (18. Oktober 2023) auf Platz sechs am Geißbockheim.

Mit Linton Maina (24, Rückenproblem) und Benno Schmitz (28, muskuläre Probleme) kehrte das nächste Duo nach Verletzungen und dem verpassten Nachbarschaftsduell bei Bayer Leverkusen vor der Länderspielpause zurück. 

1. FC Köln: Innenverteidiger-Talent wird zur U21 geschickt

Damit fehlen vor dem Derby gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag (22. Oktober, 15.30 Uhr/DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) lediglich Jacob Christensen (22, Zerrung im Knie) und Youngster Meiko Wäschenbach (19, Muskelfaserriss), die bislang allerdings ohnehin noch ohne Bundesliga-Minuten sind.

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Auch Ersatzkeeper Philipp Pentke (38) wird nach seiner Trainings-Verletzung am Wochenende nicht zur Verfügung stehen, auch wenn die Diagnose mit einer blutigen Fleischwunde am Ende weniger schlimm ausfiel als befürchtet.

Der einen Freud, des anderen Leid: Denn nachdem auch die Langzeitverletzten Noah Katterbach (22) und Jan Thielmann (21) zurück bei den Profis sind, wird es den Verantwortlichen zu voll auf dem Platz.

Daher haben sie Elias Bakatukanda (19) zunächst wieder in die U21 geschickt. Der Verteidiger soll nun vorerst wieder bei der Regionalliga-Mannschaft unter Evangelos Sbonias (41) trainieren.

Littbarski, Modeste und Co.

Die erfolgreichsten FC-Torschützen im Derby gegen Gladbach

Pierre Littbarski (li.) und Thomas Allofs jubeln.

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Das rheinische Derby zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach ist seit 1965 in der Bundesliga umkämpft. EXPRESS.de zeigt euch die erfolgreichsten FC-Torschützen aus Bundesliga, 2. Bundesliga, DFB-Pokal und Europa-Pokal gegen den Rivalen vom Niederrhein. Das Bild von Pierre Littbarski (l.) und Thomas Allofs entstand am 3. Oktober 1987.

Anthony Modeste jubelt vor den Fans von Gladbach.

Copyright: IMAGO/pepphoto

Platz 5: Anthony Modeste mit 4 Derby-Toren für den FC. Der Franzose traf unter anderem beim 3:1-Sieg am 16. April 2022 und brachte die Gladbacher Nordkurve mit seinem Jubel zum Schweigen. 

Tony Polster jubelt im FC-Dress.

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Platz 5: Toni Polster (hier am 29. März 1998) mit 4 Derby-Toren für den FC. Der Österreicher erzielte 88 Tore für Köln, spielte nach seiner Zeit am Geißbockheim jedoch auch noch für die Borussia und erzielte bei seinem einzigen Köln-Duell auch gleich einen Treffer.

Falko Götz jubelt.

Copyright: imago

Platz 5: Falko Götz (hier am 13. Oktober 1990) mit 4 Derby-Toren für den FC. Heute arbeitet der ehemalige Stürmer weder für Gladbach noch für Köln – seit 2019 ist er als Scout für Bayer Leverkusen aktiv. 

Diter Müller jubelt am 10. Dezember 1980.

Copyright: imago images / Pressefoto Baumann

Platz 4: Dieter Müller (hier am 10. Dezember 1980) mit 5 Derby-Toren für den FC. Der Bundesliga-Torschützenkönig von 1977 und 1978 zeigte sich stets auch gegen die Borussia vom Niederrhein treffsicher.

Torschütze Hannes Löhr (1. FC Köln) jubelt.

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Platz 4: Hannes Löhr (hier am 10. Juni 1972) mit 5 Derby-Toren für den FC. Mit 166 Treffern ist er der Bundesliga-Rekordtorschütze des 1. FC Köln.

Pierre Littbarski jubelt.

Copyright: imago sportfotodienst

Platz 1: Pierre Littbarski (hier am 29. August 1987) mit 9 Derby-Toren für den FC. Gegen Gladbach war er immer in Top-Form und bereitete neben seinen neun Treffern auch noch vier weitere vor.

Klaus Allofs jubelt.

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Platz 1: Klaus Allofs (hier am 18. Oktober 1986) mit 9 Derby-Toren für den FC. Der heutige Sportvorstand von Fortuna Düsseldorf kickte über ein halbes Jahrzehnt für Köln und schenkte der Borussia regelmäßig Tore ein.

Heinz Flohe jubelt.

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Platz 1: Heinz Flohe (hier am 22. April 1978) mit 9 Derby-Toren für den FC. Beim hochdramatischen 5:3-Sieg am 20. Oktober 1974 im DFB-Pokal erzielte der Zauberfuß einen Doppelpack und zerstörte damit bereits in der 2. Runde die Pokalträume der Borussia.

1/9

Dort hatte der junge Abwehrmann zuletzt gegen Alemannia Aachen früh im Spiel eine Rote Karte gesehen und ist damit auch für die kommende Partie gegen den SC Wiedenbrück gesperrt.

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Die Maßnahme zum jetzigen Zeitpunkt überrascht daher. Statt weiter oben Erfahrung im Trainingsbetrieb der Profis zu sammeln, wird der junge Mann runtergeschickt, obwohl sicher ist, dass er am Wochenende nicht zum Einsatz kommen wird.

Nachdem der Youngster es vergangene Saison schon in den Kader geschafft hatte – unter anderem beim Auswärtsspiel bei Bayern München – wurde er in dieser Spielzeit noch nicht berücksichtigt. Lediglich im Training war der Junioren-Nationalspieler Dauergast, Spielpraxis holte er sich dagegen bisher bei seinen neun Einsätzen in der Regionalliga West.