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Bei ZweitligistNeuer Job für Ex-FC-Mann – „toller und ambitionierter Verein“

Trainer Christoph Daum (li.) und Pressesprecher Christopher Lymberopoulos betreten gemeinsam den Rasen im Kölner Rhein-Energie-Stadion.

Trainer Christoph Daum (li.) und Pressesprecher Christopher Lymberopoulos betreten am 26. Juli 2008 gemeinsam den Rasen im Kölner Rhein-Energie-Stadion.

Mehr als fünf Jahre war er Pressesprecher des 1. FC Köln, jetzt hat Christopher Lymberopoulos einen neuen Job gefunden. Den 60-Jährigen zieht es in die 2. Bundesliga.

von Niklas Schapperer  (nis)

Er war von 2005 bis 2011 Pressesprecher des 1. FC Köln, war unter anderem dabei, als Christoph Daum (70) und Lukas Podolski (38) nach ihrer jeweiligen Rückkehr am Geißbockheim offiziell vorgestellt wurden. In seiner Zeit in Köln musste er aber auch den ein oder anderen Abstieg medial begleiten.

Nun übernimmt Christopher Lymberopoulos (60) den Posten „Bereichsleiter Kommunikation & Medien“ beim Karlsruher SC. Das gab der Zweitligist am Montag (15. Januar 2024) bekannt.

Lymberopoulos ist eng mit dem 1. FC Köln verbunden

Lymberopoulos zu seiner neuen Aufgabe bei den Badenern: „Ich freue mich riesig auf die Aufgabe, die neuen Kollegen, die Stadt Karlsruhe und die Region, den gesamten Verein und ganz besonders die KSC-Fans. Der KSC ist ein toller und ambitionierter Verein, den ich gerne mit meinem Team weiterentwickeln möchte.“

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Durch seine früheren Berufsstationen ist Lymberopoulos eng mit dem 1. FC Köln verbunden. Nach seinem Job als Pressesprecher beim ersten Bundesliga-Meister arbeitete er zehn Jahre als Journalist für den Fernsehsender Sky, für den er auch regelmäßig vom Geißbockheim berichtete.

Zuletzt war Lymberopoulos als strategischer Berater im Sport- und Fußballbereich tätig. Jetzt soll er laut dem Karlsruher SC „seine Erfahrungen einbringen, um die Kommunikation des KSC auf ein noch höheres Level zu heben.“

KSC-Geschäftsführer Michael Becker begrüßt die Personalie: „Wir freuen uns sehr, einen derart renommierten Mann wie Christopher für die Stelle des Bereichsleiters gewonnen zu haben. Er wird uns mit seiner Expertise in der strategischen und operativen Weiterentwicklung des Bereichs enorm weiterhelfen.“

In der Hinrunde der laufenden Zweitligasaison blieb der Karlsruher SC hinter den Erwartungen zurück. Die Badener, die vor der Saison von Experten als Geheimfavorit für den Aufstieg gehandelt wurden, zeigten zu oft schwankende Leistungen. Vor dem Rückrundenauftakt am Freitag (19. Januar 2024) gegen den VfL Osnabrück steht der KSC mit 21 Punkten auf Platz 12.